Zitat:
Auf einem GNU-System will ich auch die offizielle GNU-Laufzeitumgebung benutzen, und die ist nunmal die GNU C Library.
Tut auch string-handling anbieten was unnötig ist für Pascal. Andere notwendige Sachen sind vorhanden, zumindest habe ich bis jetzt noch nichts gehabt was nicht übersetzt war und wofür pascal nicht selbst was bietet.
Zitat:
Die
VCL hält sich auch nicht immer an das, was Windows ihr vor die Füße wirft.
Aber zu über 90%, XP konnte vorher nicht sein, aber es gibt ja D7 oder Lischkes Theme-Manager und das sieht genau wie XP aus weil es eben Win-Controls verwendet.
VCL ist fast nur ein Wrapper.
Schau dir mal ne Qt Anwendung mit Themes an...
Zitat:
Erst Recht nicht GTK oder Qt, die auch noch komplett eigene Widgets zur Verfügung stellen.
Was genau das ist was ich nicht mag, ListView und TreeView von Windows sollten verwendet werden, ich will kein importiertes Linux.
Zitat:
Und wie stellst du dir das unter Linux mit dem Windows-Dialog vor?
Da sollte der Window-Manager Standard-Dialog verwendet werden (wie KDE oder GNOME ihn anbieten) und nur wenn nicht vorhanden dann GTK oder Qt Dialoge. Ich habe doch schon gesagt, unter Linux mag ich auch kein importiertes Windows. (siehe Bemerkung zu Kylix)
Zitat:
Wenn ich Programme für Windows und Linux bereitstellen will, muss ich eine gemeinsame Teilmenge finden. Und die ist nunmal nur GTK.
Aber ein schlechter Kompromiss, genausogut könnte man die
VCL erweitern und Wrapper um die X Window
API machen und eventl. noch Window Manager berücksichtigen. Ein ordentlicher Pascal-Wrapper dafür wäre durchaus machbar und von allen verwendbar (wodurch sich die Last verteilt) aber eben nicht auf GTK basiert.
Zitat:
Natürlich kann ich mir mehrere Versionen meines Quellcodes zulegen. Da wäre eine für Windows, eine für Gnome, eine für KDE, eine für xfce, eine für fvwm, eine für icewm, eine für fluxbox, eine für Enlightenment, eine für... fein, und du maintainst das dann? Abgemacht.
Unsinn, nur
Win32 API und X Window
API, der Window Manager(für Unix) macht kaum mehr als die Darstellung. Um die Abweichungen muß sich außerdem GTK auch kümmern, und das tut es auch nicht immer so schön.
Zitat:
Ach herrje.
Stöhn nicht, es geht darum das Windows Software wie Windows Software funktionieren und aussehen muß, gleiches gilt für Linux Software und für Crossplattform.
Ein Programm muß sich an das BS anpassen und nicht sein Heimatland importieren. Wenn ich ins Ausland gehe um dort zu leben lerne ich die Sprache dieses Landes und seine Bräuche.
Ich verlange nicht meine Wurstbude und mein Bier, und installiere mir meine eigene neutrale Zone, das ist unhöflich.
Zitat von
mael:
Ich meine selbst FireFox kriegt das gebacken.
Zitat:
Die haben auch genug maintainer für beide Plattformen. Bei OpenOffice.org hast du sogar im laufenden Betrieb die Wahl zwischen dem OO.o-eigenen (selbstgebastelten) Dialog und den System-Dialogen.
Sag ich ja, geht auch anders.
Zitat:
Zitat von
mael:
Wenn man sauberen Kode schreibt ist Refactoring höchstens für Umbenennungen sinnvoll. Aber allgemein deutet häufige Nutzung auf schlechtes Design und Planung hin.
Finde ich nicht, es weist lediglich auf gewachsenen, ergo entwickelten Code hin.
Schon, aber es sollte nicht soweit kommen, daß man nicht mehr ohne auskommt und daher die
IDE für einen "unnutzbar" ist.
Zitat:
Zitat von
mael:
Mit Delphi 7, also getrennten Fenstern, und x weiteren geöffneten Programmen habe ich keine Probleme.
Für Multimonitornutzer sind gedockte Fenster unpraktisch.
Ja, Delphi legt dir auch nicht für jedes Fenster einen eigenen Eintrag in die Taskleiste und behandelt nicht jedes Fenster als getrenntes Fenster, sondern als Unterfenster des Hauptfensters, sodaß bei einem Klick auf ein belibebiges Fenster die gesamte
IDE in den Vordergrund kommt. Lazarus macht das nicht.[/quote]
Das ist natürlich schlecht, solange hab ich mir das nichtmal angesehen.
P.S. Ich habe nichts gegen Linux. Auch nicht gegen OpenSource Frameworks, aber die mir bisher bekannten sind einfach unsauber. Dann MS VS hat sich gerade mal gemausert da ist jetzt die Borland
IDE plötzlich total schlecht? Das finde ich doch etwas unobjektiv.
Momentan sind viele Lösungen (insbesondere
GUI) nicht ausgereift sowohl für Pascal als auch für C++.