Zitat von
ultrasombrero:
Nur weil IHR der Meinung seid, prozedurale Programmierung sei schlecht, ist das in der Realität noch lange nicht so!
Das stimmt zur Hälfte: Die Meinung der
DP-User sagt nichts darüber aus, ob prozedurale Programmierung gut oder schlecht ist.
Aber: Rein prozeduale Programmierung ist die reinste Folter. Ich muss in der Schule Logo machen (das ist sogar noch deutlich Spur schlimmer, als z.B. C), ich weiß wovon ich rede
Da ist man froh, wenn man sich "mal eben" eine Klasse schreiben kann, die Prozeduren dazu rein, und fertig ist's. Das erzeugen der Klasse ist dann nur noch Gewohnheitssache. Wenn ich mir aber vorstellen müsste, alles prozedural zu machen (wie ich es z.T. auch mit Logo tun muss)...
Zitat:
Das "normale"
Win32-Delphi ist im Grunde die perfekte Mischform. Das hat rein gar nichts mit "zumüllen" zu tun, das ist einfache ein effizienter, sehr gut leserlicher Programmierstil. Das ist es schließlich, was Pascal mal ausgemacht hat: Die LESBARKEIT. Die ganze DotNET-Scheisse macht das alles nur kaputt.
Pascal hat die strikte Programmstruktur ausgemacht, z.B. Variablendeklarations-Bereiche, Bereiche für die Konstanten, alle Variablen müssen vorher deklariert sein etc.
Und das hat Pascal bis heute noch, auch in Delphi.NET.
Und nur, weil man mal statt einer Funktion eine Methode aufrufen muss (was deutlich schneller geht, wenn man es einmal kennt), heißt es gleich, dass .NET schlecht ist?