Sicher ist es normalerweise zweckmässig, sich an den Windows-Einheitsstil zu halten.
Ein Multmedia-Programm wird damit aber meistens als langweilig angesehen. Der Vorreiter bei den Skins waren denn auch die MP3-Player.
Inzwischen bezeichnen PC-Fachzeitschriften oft standard-konforme Software als "langweilig"
Da bleibt Einem oft nichts anderes mehr übrig, als das Programm optisch aufzupeppen.
Allerdings ist es schwieriger, ein geschmackvolles Design zu finden, als sich an den Windows-Standard zu halten. Beim Webdesign steht man ja vor dem gleichen Problem.
Unsere Kunden wollen jedenfalls auch bei kaufmännisch-technischen Anwendungen metallicfarbene Buttons und ähnliche Gimmicks.
Wichtig ist, wenn man damit anfängt,
keine Windows-Standardfarben und -schriften mehr zu verwenden. Dann bekommt man innerhalb der Anwendung auch keine Schwierigkeiten mit den Einstellungen des Anwenders.
Zur individuellen Anpassung muss der Kunde in diesem Fall noch ein Konfigurationsmenü bezahlen.
Der Kundenwunsch, ein Programm mit grünen LED-Labels zu versehen, wurde allerdings mit dem Hinweis auf schlechte Lesbarkeit abgelehnt. Bis jetzt bin ich noch erfolgreich der Installation derartiger visueller Komponenten entkommen.