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Bernhard Geyer

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Delphi 10.4 Sydney
 
#25

Re: ORACLE DB-Verbindung ohne Client-Installation

  Alt 3. Feb 2006, 15:31
Zitat von Elvis:
Wenn man ADO unabhängig von Delphis wrapper (dbGo) betrachtet, bekommt man fast die gleiche Hierarchie von Interfaces, die fast die gleichen Properties/Methoden haben, wie ihr ADO.Net-Gegenstück.
ADO.Net wurde wegen dieser Ähnlichkeit der Hierarchie so bennant. Hat ja nix mit ActiveX zu tun.
1, ADO ist default-maßig Connected. ADO.NET arbeitet fast immer im Disconnected Modus.

2, In ADO gibt man im Connection-String an welche Provider ADO verwenden soll. In ADO.NET muß ich auf jedenfall einen passenden managed ADO.NET haben. D.h. in ADO kann ich durch ändern des Connection-Strings (wenn die Anwendung einfach gestrickt ist) unterschiedliche DBMS abfragen. In ADO.NET brauch ich (wenn ich nicht nach ADO "zurückfallen will" einen passenden ADO.NET-Provider wobei M$ hier nur den für den MS SQL-Server anbietet und eine (vermutlich kastrierten) für Oracle.

Das gewisse Ähnlichkeiten vorhanden sind ist zwangsweise gegeben. Diese sind aber auch zwischen DAO, ADO, TDataset vorhanden.
Und mit meiner meinung über die unterschiede bin ich nicht allein. Siehe: Eine Einführung in ADO.NET

Zitat:
Die Bezeichnung ADO.NET für die Datenbankzugriffs-Architektur von .NET suggeriert Kontinuität. So ein bisschen wie ADO 2.0 oder ADO 2002. .NET wäre aber nicht .NET wenn Microsoft nicht auch hier tiefgreifend Hand angelegt hätte, so dass am Ende doch fast kein Stein auf dem anderen geblieben ist.
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