MIDI besser als MP3 !!!

[CloudStrife]

He Leute,
Wer immer noch mit MP3 ein Programm unnötig aufbläht sollte mal Midi versuchen. MIDI ist ziemlich klein. Meist 40kb-400kb. Also solltet ihr mal versuchen. Und die kann man auf ungefähr gleiche Weiße ins Programm einbauen.

MfG Cloud.

P.S. Wer noch keine MIDI in ein Programm eingebaut hat sollte sich in der Code-Library mal den Code anschauen.

[Marco Haffner]

Zitat von CloudStrife:

Wer immer noch mit MP3 ein Programm unnötig aufbläht sollte mal Midi versuchen.

Natürlich ist MIDI kleiner als MP3, es enthält ja auch nur die einzelnen Noten zur Instrumentensteuerung und ist somit z.B. für Sprache nicht geeignet, außer Du lädst eine Instrumentendefinition mit entsprechenden Samples. Außerdem klingt eine MIDI-Datei auf verschiedenen Soundkarten dann auch unterschiedlich.
Das kann dann soweit gehen, das Du auf dem einem Rechner eine wunderbare Melodie erklingt, auf einem anderen aber nur noch gräßlich, schiefes Pfeifen und Klirren zu hören ist. Aber eine MIDI-Datei kann ich auch, ein entsprechendes Handy vorrausgesetzt als Klingelton verwenden (meißt aber nur einstimmig).

[fedderle]

Da muss ich dir , Marco, zustimmen. Midi Dateien klingen auf jedem Rechner unterschiedlich und man kann sie deshalb auch in einem Programm nicht so richtig gebrauchen. Hatte in meinem Rechner die Soundkarte ausgetauscht. Und Schwupps, wurden aus Midi Dateien, bein denen ich vorher nur schlagzeug hören konnte ganze Musikstücke.

[CloudStrife]

Mit den neuen Karten müsste es aber OK sein.
Ich meine, jede neue Karte hat einen fortgeschrittenen MIDI-Kanal-Mischer.
Und daher denke ich das es auf den gebrauch für PC´s basierend auf XP, also neue PC´s mit ziemlich neuer Soundkarte keine Probleme auftreten dürften.

[OregonGhost]

Leider haben viele Soundkarten, selbst eine SB Live!, unter Windows XP standardmäßig nur eine 2MB Sounfont dabei. Mit der klingt das relativ schlecht. Mit einer 8MB Soundfont wäre es OK, aber die ist heutzutage gar nicht mehr so leicht bekommen. Beim Treiber ist sie jedenfalls nicht mehr unbedingt dabei. Und General MIDI ist heutzutage auch nur noch so'n Pseudostandard, zumal es auch noch einen Riesenunterschied macht, ob ich Creative Synth A oder B oder Microsoft SW aktiviert habe.

Stattdessen könntest du aber eventuell DirectMusic verwenden, das über Software eine Art einheitliche MIDI-Schnittstelle anzubieten versucht.

Davon abgesehen kannst du natürlich trotzdem gerne MIDI verwenden, aber dass es besser wäre als MP3 ist einfach nicht möglich, da es sich um völlig verschiedene Sachen handelt.

[CalganX]

Das meiste wurde bereits gesagt. Das mit dem Unterschied ist wirklich großer Mist... Aber daran kann man nichts ändern. Es gibt ja auch noch andere Formate...
General MIDI ist eigentlich kein Pseudostandard, da Musikproduzenten das tag-täglich nutzen und eigentlich weiß jeder, was GM. ist, der mit MIDI arbeitet.

Ich persönlich rate von MIDIs in Programmen ab!

Chris

[d3g]

Zitat von Marco Haffner:

Zitat von CloudStrife:

Wer immer noch mit MP3 ein Programm unnötig aufbläht sollte mal Midi versuchen.

Außerdem klingt eine MIDI-Datei auf verschiedenen Soundkarten dann auch unterschiedlich.
Das kann dann soweit gehen, das Du auf dem einem Rechner eine wunderbare Melodie erklingt, auf einem anderen aber nur noch gräßlich, schiefes Pfeifen und Klirren zu hören ist.

Ich dachte, der MIDI-Standard sei dazu da, dass auf verschiedenen Synthesizern genau das Gleiche zu hören ist und auch die Sequencer gleiche Taktgebungsraten haben...

[Daniel B]

Hallo,

Zitat von d3g:

Ich dachte, der MIDI-Standard sei dazu da, dass auf verschiedenen Synthesizern genau das Gleiche zu hören ist und auch die Sequencer gleiche Taktgebungsraten haben...

Geht mir auch so!

Grüsse, Daniel

[braingrenade]

Also ich finde das mit MIDI immer noch am meisten Feeling rüberkommt !

[Stanlay Hanks]

Also ich kann wirklich nicht behaupten, dass beim Abspielen einer MIDI Datei auch nur irgendeine Art von Feeling rüberkommt. Für mich hört sich das - und das ist es ja auch - an, wie eine sture Abfolge von primitiven Tönen. Aber gut, ist Geschmackssache.

Man liest sich. Stanlay.