Der Umgang mit trigonometrische Funktionen sollte in der Tat bekannt sein, sonst wird man überall im Grafikbereich auf lang gegen die Wand fahren und sicherlich gibt es auch Bereiche in denen es kompliziert werden kann. Allerdings kann man diese auch als ungeschulter leicht umgehen. Fährt man 3D mit einer Achse fix, so hat man prinzipiell die gleiche Mathematik wie bei einer 2D-Anwendung und teilweise (z.B. bei isometrischer Grafik) sogar weniger. Das der Code für einen Würfel länger wird als die einer Linie, sollte klar sein, aber kaum wirklich ein Problem darstellen.
@TM:Khabarakh sagte es bereits. In den meisten Fällen wird es sich anbieten sich einfach selbst einen Texturmanager zu schreiben. In unserer
SDK ist eine
Unit namens "easySDLTextures" enthalt, die sich evtl. als Vorlage anbietet. Vielmehr als ein Load und ein Bind ist eigentlich auch nicht implementiert und von daher vermutlich sogar fast einfacher als die ImageList.
Unabhängig davon, wenn man nicht den kleinen Sprung in GPU gestützes 2D wagen möchte, ist evtl. auch SDL selbst einen Blick wert, dass im Prinzip ähnlich wie DDraw (bzw. eigentlich ja sogar ist) rein auf die Verwendung von 2D abzielt und sicherlich lohnender ist zu erlernen als DelphiX.