Hallo,
auch ich überlege momentan, ein System auf RO/DA aufzubauen. Ich dachte ursprünglich, dass RO/DA sehr ähnlich, wie die Enterprise Java Beans zum Beispiel funktionieren. Sehe ich es richtig, dass das so erst einmal nicht ist?
Ich würde nämlich eigentlich gerne für alle meine auftauchenden Objekte (z.B. Kunde, Rechnung, Rechnungsposition, etc.) eigene Klassen erstellen, auf die ich dann aber wie auf eine Datenbank-Tabelle zugreifen kann. Kann ich so etwas mit RO/DA machen und lässt sich ein System damit gut modellieren? Ich finde eine typische C/S-Anwendung mit Delphi lässt sich nämlich eher schlecht modellieren, da man keine wirklichen Klassen für die realen Objekte hat, sondern direkt mit DataSet u.Ä. arbeitet.
Schön fände ich es, wenn ich zum Beispiel einen Kunden so anlegen könnte:
Delphi-Quellcode:
Kunde := TKunde.Create;
Kunde.Name := 'Hans Müller'
Kunde.Adresse := TAdresse.Create;
Kunde.Adresse.Strasse := 'Wilhelmstr. 1';
...
Dann würde ich mir wünschen, dass automatisch ein solches Objekt in die Datenbank geschrieben würde und auf dem Applikations-Server überprüfungen durchgeführt werden, ob die Daten denn auch konsistent sind.
Geht das mit RO/DA?
Für mich ist es momentan nicht das wichtigste, verschiedene Datenbanksysteme zu unterstützen - das wäre ein nettes Feature, aber dafür würde ich mich nicht in eine neue Technik einarbeiten. Ich möchte gerne ein vollständig sauber gut durchgeplantes und damit leicht wartbares und erweiterbares System erstellen. Meint ihr, dass RO/DA dafür geeignet ist?
So ich hoffe mal, jemand liest bis hier hinten mit
Gruß,
Dominik