Zitat von
tomsel:
Allerdings: ein ziemlich großer Teil der Texte scheinen mir alles Andere als informtiv und konstrunktiv zu sein, sondern widmet sich ausführlich dem Wettern gegen diese armen, idiotischen
VCL-Programmierer (diese Wertung ist von mir nicht so beabsichtigt und nicht wörtlich zunehmen).
Was soll das denn?! Glauben manche
nonVCL-er, sie hätten die Programmierung erfunden?
DAS hätte ich gerne mal mit Postings aus dem Forum hier von dir belegt.
Ansonsten will ich nicht weiter auf dein polemisches Geschreibsel eingehen, denn mehr ist es nicht, und nur noch für mich sprechen. Acuh ich habe damaös natürlich mit
VCL angefangen, asl ich Delphi entdeckt hatte. Nur irgendwann war es keine Herausforderung mehr für mich. Dann habe ich bei Olli aka Assarbad sein
nonVCL Tutorial entdeckt. Das hat mich faszinierd und ich habe mich lange zeit damit außeinandergesetzt, woraus dann meine eigenen
nonVCL-Tutorials entstanden:
Win32 API Tutorials für Delphi.
Mit der Zeit ergaben sich daraus folgende Erkenntnisse für mich (folgende Liste ohne Wertung):
- Die VCL kompiliert meist viel unnötigen Code mit ein.
- Ohne VCL braucht man etwas länger, da man auf den Komfort der IDE verzichten muss. (Allerdings ich habe mittlerweile so viel Übung, dass das bei mir nicht so zum Tragen kommt - zu mindest bei kleineren Projekte.)
- Ich habe gelernt, wie Windows eigentlich wirklich funktioniert. Stichworte: Nachrichten-Schleife, Fensterprozdur. Wer nur mit der VCL arbeitet hat davon keinen blassen Schimmer. Dieses tiefere Verständnis, trägt oftmals dazu bei Probleme mit Windows und der VCL zu verstehen. Bestes Beispiel: "Warum ist meine Zeichnung weg, wenn ich direkt auf dem Canvas zeichne und das Fenster minimiere?" Antwort siehe hier: http://www.michael-puff.de/Developer...tioniert.shtml
- Wirtschaftlich ist die nonVCL Programmierung Unsinn. Wenn ich für Kunden was programmierer, dann natürlcih mit der VCL. Es sei denn:
- die Exe muss zwingend klein sein, wie zum Beispiel die Stub bei einem SFX-Archiv. Doirt wäre die VCL absolut fehl am Platz.
- Die VCL ist ziemlich ressourcendfressnd.
- Mit VCL verliert man mancham ziemlich die Kontrolle über den Code und man weiß manchmal nicht, ob man selber den Mist produziert hat oder ob es ein Bug in der VCL ist.
Privat nutze ich die
VCL, wenn ich mir mal schnell ein kleines Tool basteln will, wie zum Beispiel
Pegasus. Ich gehöre also wohl nicht zu den
nonVCL Fanatikern, die du da in deinem Posting beschreibst. Ich habe noch nie jemanden angegriffenm oder dafür verachtet, weil er die
VCL nutzt. Nur denke ich man sllte sich das mal zu mindest angeguckt haben, damit man ungef#hr weiß, was hinter den Kolissen passiert und es zum allgemeinen Verständnis beiträgt. Und gerade heute in der von Technik beherrschten Welt bin ich der meinung, dass ein Grundverständnis da sein sollte, wie Radio, Telefon, Bezinmotor und Fernsehen funktioniert. Ansosnsten ist die
nonVCL Programmierung für mich nur ein Hobby im Hobby "Programmieren mit Delphi", weil ich Spass daran habe und kleine ressourcenschonende Programme für mich immer noch einen Reiz haben.