Zitat:
hast du zufällig delphi 7? falls du stabil arbeiten musst/willst, kann ich dir das ans herz legen. läuft bei mir sehr zuverlässig - bietet allerdings leider nicht die ganzen schönen features.
falls du kein d7 hast, könntest du die auto-code hilfen deaktivieren, evtl. hilft das oder grenzt zumindest das problem ein.
Ich habe bisher mit D7 gearbeitet.
Im Rahmen eines Auftrages habe ich dann beruflich mit D2005 gearbeitet.
Wir sind in Delphi 3 Generationen weiter. D8 habe ich mir nicht angetan.
Bei D2006 dachte ich, 2005 als Betaversion, da sollte D2006 dann stabil sein, zumal es mit D9 eine ungerade Versionsnummer hat.
Ich kann micht mit der Updatepolitik von Borland nicht so richtig anfreunden. Für die gröbsten Fehler der Vorversion ein Update und nach Ablauf von weniger als einem Jahr bei allen folgenden Bugs auf die (kostenpflichtige) Folgeversion zu verweisen.
Jedes Jahr ein neues kostenpflichtiges Update, ja gerne wenn ich den Zugewinn an Funktionalität und Produktivität sehen kann.
Ich arbeite seit Turbopascal 1.0 (unter CP/M) mit den Borlandprodukten.
Für mich hat Produktivität und Stabilität der Entwicklungsumgebung Vorrang vor irgendwelchen ideellen Überlegungen.
Lange Zeit war Borland technologisch führend, seit Visualstudio 2005 kann man das nicht mehr wiederspruchslos behaupten.
Ich bin bewußt nach einigen Ausflügen in die .Net Welt, bei W32 geblieben.
Dafür gibt es eher difuse denn technische Gründe.
Mir missfällt z.B. die problemlose Recompilierung der Quellen aus dem Assembly. Da liefert alle Welt sein Know How an MS aus.
Auch die für mich nicht kontrollierbare Ablaufüberwachung des Programmes durch eine MS Engine gefällt mir in Zeiten von Paladium nicht so richtig.
Gruß
hanspeter