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SirThornberry
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Delphi 2006 Professional
 
#11

Re: Springerproblem

  Alt 2. Jan 2006, 10:57
nach ein paar Stunden Schlaf hab ich mir das mit der Verwendung des Strings mal überlegt und verworfen. Und dafür wie in der Aufgabe beschrieben ("wenn ein Feld nicht mehr zu erreichen ist soll der letzten Schritt abgebrochen werden") wird der letzte Schritt rückgängig gemacht wenn die folgeschritte nicht möglich sind.

Hier nun der neue Quelltext:
Delphi-Quellcode:
unit Unit1;

interface

uses
  Windows, Messages, SysUtils, Variants, Classes, Graphics, Controls, Forms,
  Dialogs, StdCtrls;

type
  TSchachFeld = Array[1..5,1..5] of Byte;

  TForm1 = class(TForm)
    Button1: TButton;
    Label1: TLabel;
    procedure Button1Click(Sender: TObject);
  private
    function FSetPosTo(ACurPos: TPoint; var AFields: TSchachFeld; ADirection: Byte; AStep: Byte): Boolean;
    { Private declarations }
  public
    { Public declarations }
  end;

var
  Form1: TForm1;

implementation

{$R *.dfm}

function TForm1.FSetPosTo(ACurPos: TPoint; var AFields: TSchachFeld; ADirection: Byte; AStep: Byte): Boolean;
var LNewPos: TPoint;
    LCount: Integer;
begin
  //ADirection ist die Variante/Richtung in die wir den Springer setzen
  //Anhand der aktuellen Position und der Richtung(ADirection) berechnen wir wo der Springer nach dem Zug dann ist
  case ADirection of
   //2 hoch und 1 links
   0: LNewPos := Point(ACurPos.X - 1, ACurPos.Y - 2);
   //2 hoch und 1 rechts
   1: LNewPos := Point(ACurPos.X + 1, ACurPos.Y - 2);
   //2 rechts und 1 hoch
   2: LNewPos := Point(ACurPos.X + 2, ACurPos.Y - 1);
   //2 rechts und 1 runter
   3: LNewPos := Point(ACurPos.X + 2, ACurPos.Y + 1);
   //2 runter und 1 rechts
   4: LNewPos := Point(ACurPos.X + 1, ACurPos.Y + 2);
   //2 runter und 1 links
   5: LNewPos := Point(ACurPos.X - 1, ACurPos.Y + 2);
   //2 links und 1 runter
   6: LNewPos := Point(ACurPos.X - 2, ACurPos.Y + 1);
   //2 links und 1 hoch
   7: LNewPos := Point(ACurPos.X - 2, ACurPos.Y - 1);
  end;

  //In LNewPos ist jetzt die Position wo der Springer sein würde wenn wir den Zug durchführen
  //Wenn die neue Position innerhalb des Spielfeldes ist und wir auf diesem Spielfeld noch nicht waren dann gehts weiter
  if (LNewPos.X > 0) and (LNewPos.Y > 0) and (LNewPos.X < 6) and (LNewPos.Y < 6) and (AFields[LNewPos.X, LNewPos.Y] = 0) then
  begin
    AFields[LNewPos.X, LNewPos.Y] := AStep;
    //Wenn dies der letzte zug war (25te) und somit kein weiteres Feld mehr unbenutzt ist geben wir "Erfolg" zurück
    if AStep = 5 * 5 then
      result := True
    else begin
      //der aktuelle Spielzug war erfolgreich, jetzt kommt die Rekursion ins Spiel
      LCount := 0;
      repeat
        //Wir probieren von dem Feld aus wo sich der Springer jetzt befindet wieder alle möglichen Spielzüge aus bis ein Spielzug erfolgreich war (und somit auch die folgenden (reskursion)) oder bis es keinen alternativen Spielzug mehr gibt
        result := FSetPosTo(LNewPos, AFields, LCount, AStep + 1);
        //Spielzugvariante incrementieren
        inc(LCount);
      until (LCount = 8) or result;
      //Wenn kein weiterer Zug erfolgreich war machen wir den Zug rückgängig
      if not(Result) then
        AFields[LNewPos.X, LNewPos.Y] := 0;
    end;
  end else //Wenn die berechnete neue Position außerhalb des Spielfeldes liegt oder schon mal besucht wurde gehts nicht weiter
    result := False;
end;

procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var LCountX, LCountY: Integer; //Count-Zählvariblen für Schleifen
    LAusgabe: String;
    LStartPos: TPoint; //Startposition wo Springer sich am Anfang befindet
    LFields: TSchachFeld;
    LRes: Boolean;
begin
  //Alle Felder des Spielfeldes mit 0 beschreiben (0 = unbetreten)
  FillChar(LFields, 5 * 5, 0);
  //Hier legen wir fest wo der Springer am Anfang steht
  LStartPos := Point(1, 1);
  //Und jetzt tragen wir das noch auf dem Spielfeld ein. Feld X=1 Y=1 bekommt also den Wert 1 was bedeutet das dieses Feld im ersten Schritt betreten wurde
  LFields[LStartPos.X, LStartPos.Y] := 1;

  //LCount steht für die verschiedenen Spielzüge (man könnte auch ein enumerationtyp nutzen)
  //0 = 2 hoch und 1 links
  //1 = 2 hoch und 1 rechts
  //2 = 2 rechts und 1 hoch
  //3 = 2 rechts und 1 runter
  //4 = 2 runter und 1 rechts
  //5 = 2 runter und 1 links
  //6 = 2 links und 1 runter
  //7 = 2 links und 1 hoch
  LCountX := 0;
  repeat
    //Versuchen den Springer in die Richtung zu setzen, anschließend steht in LRes obs geklappt hat
    LRes := FSetPosTo(LStartPos, LFields, LCountX, 2);
    //nächste Richtung in die wir den Spielzug probieren wollen
    inc(LCountX)
  //die Schleife wird solange ausgeführt bis der Spielzug erfolgreich war oder keine Spielzugvariante weiter vorhanden ist die wir probieren könnten
  until (LCountX = 8) or LRes;

  if LRes then
  begin
    LAusgabe := '----------------'#13#10;
    //Y
    for LCountY := 1 to 5 do
    begin
      //X
      LAusgabe := LAusgabe + '|';
      for LCountX := 1 to 5 do
        LAusgabe := LAusgabe + FormatFloat('00', LFields[LCountX, LCountY]) + '|';
      LAusgabe := LAusgabe + #13#10 + '----------------' + #13#10;
    end;
    Label1.WordWrap := True;
    Label1.Font.Name := 'Courier New';
    Label1.Caption := LAusgabe;
  end else
    ShowMessage('Mit dieser Startposition war es nicht möglich mit nur einem Bereten je Feld alle Felder zu betreten.');
end;

end.
Jens
Mit Source ist es wie mit Kunst - Hauptsache der Künstler versteht's
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