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SirThornberry
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Delphi 2006 Professional
 
#10

Re: Springerproblem

  Alt 2. Jan 2006, 01:54
habs hinbekommen:
Delphi-Quellcode:
unit Unit1;

interface

uses
  Windows, Messages, SysUtils, Variants, Classes, Graphics, Controls, Forms,
  Dialogs, StdCtrls;

type
  TPosRes = record
    AFields: String;
    Success: Boolean;
  end;
  TForm1 = class(TForm)
    Button1: TButton;
    Label1: TLabel;
    procedure Button1Click(Sender: TObject);
  private
    function FSetPosTo(ACurPos: TPoint; AFields: String; ADirection: Byte; AStep: Byte): TPosRes;
    function FGetField(const AFields: String; AX, AY: Integer): Byte;
    procedure FSetField(var AFields: String; AX, AY: Integer; AVal: Byte);
    { Private declarations }
  public
    { Public declarations }
  end;

var
  Form1: TForm1;

implementation

{$R *.dfm}

function TForm1.FSetPosTo(ACurPos: TPoint; AFields: String; ADirection: Byte; AStep: Byte): TPosRes;
var LNewPos: TPoint;
    LCount: Integer;
begin
  //ADirection ist die Variante/Richtung in die wir den Springer setzen
  //Anhand der aktuellen Position und der Richtung(ADirection) berechnen wir wo der Springer nach dem Zug dann ist
  case ADirection of
   //2 hoch und 1 links
   0: LNewPos := Point(ACurPos.X - 1, ACurPos.Y - 2);
   //2 hoch und 1 rechts
   1: LNewPos := Point(ACurPos.X + 1, ACurPos.Y - 2);
   //2 rechts und 1 hoch
   2: LNewPos := Point(ACurPos.X + 2, ACurPos.Y - 1);
   //2 rechts und 1 runter
   3: LNewPos := Point(ACurPos.X + 2, ACurPos.Y + 1);
   //2 runter und 1 rechts
   4: LNewPos := Point(ACurPos.X + 1, ACurPos.Y + 2);
   //2 runter und 1 links
   5: LNewPos := Point(ACurPos.X - 1, ACurPos.Y + 2);
   //2 links und 1 runter
   6: LNewPos := Point(ACurPos.X - 2, ACurPos.Y + 1);
   //2 links und 1 hoch
   7: LNewPos := Point(ACurPos.X - 2, ACurPos.Y - 1);
  end;

  //In LNewPos ist jetzt die Position wo der Springer sein würde wenn wir den Zug durchführen
  //Wenn die neue Position innerhalb des Spielfeldes ist und wir auf diesem Spielfeld noch nicht waren dann gehts weiter
  if (LNewPos.X > 0) and (LNewPos.Y > 0) and (LNewPos.X < 6) and (LNewPos.Y < 6) and (FGetField(AFields, LNewPos.X, LNewPos.Y) = 0) then
  begin
    FSetField(AFields, LNewPos.X, LNewPos.Y, AStep);
    //Wenn dies der letzte zug war (25te) und somit kein weiteres Feld mehr unbenutzt ist geben wir "Erfolg" zurück
    if AStep = 5 * 5 then
    begin
      //Das Ergebnis beinhaltet die Felder (damit die Reihenfolge)
      result.AFields := AFields;
      //Und natürlich dem Boolean das es erfolgreich war
      result.Success := True;
    end else begin
      //der aktuelle Spielzug war erfolgreich, jetzt kommt die Rekursion ins Spiel
      LCount := 0;
      repeat
        //Wir probieren von dem Feld aus wo sich der Springer jetzt befindet wieder alle möglichen Spielzüge aus bis ein Spielzug erfolgreich war (und somit auch die folgenden (reskursion)) oder bis es keinen alternativen Spielzug mehr gibt
        result := FSetPosTo(LNewPos, AFields, LCount, AStep + 1);
        //Spielzugvariante incrementieren
        inc(LCount);
      until (LCount = 8) or (result.Success);
    end;
  end else //Wenn die berechnete neue Position außerhalb des Spielfeldes liegt oder schon mal besucht wurde gehts nicht weiter
    result.Success := False;
end;

function TForm1.FGetField(const AFields: String; AX, AY: Integer): Byte;
begin
  result := Byte(AFields[(AY - 1) * 5 + AX]);
end;

procedure TForm1.FSetField(var AFields: String; AX, AY: Integer; AVal: Byte);
begin
  AFields[(AY - 1) * 5 + AX] := char(AVal);
end;


procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var LCount, LCount2: Integer; //Count-Zählvariblen für Schleifen
    LRes: TPosRes; //LRes = Lokale Variable -> Resultat (Ergebnis)
    LFields, LAusgabe: String;
    LStartPos: TPoint; //Startposition wo Springer sich am Anfang befindet
begin
  //Stringgröße 5*5=25 Felder setzen
  SetLength(LFields, 5 * 5);
  //Alle Felder des Spielfeldes mit 0 beschreiben (0 = unbetreten)
  FillChar(LFields[1], 5 * 5, 0);
  //Hier legen wir fest wo der Springer am Anfang steht
  LStartPos := Point(1, 1);
  //Und jetzt tragen wir das noch auf dem Spielfeld ein. Feld X=1 Y=1 bekommt also den Wert 1 was bedeutet das dieses Feld im ersten Schritt betreten wurde
  FSetField(LFields, LStartPos.X, LStartPos.Y, 1);

  //LCount steht für die verschiedenen Spielzüge (man könnte auch ein enumerationtyp nutzen)
  //0 = 2 hoch und 1 links
  //1 = 2 hoch und 1 rechts
  //2 = 2 rechts und 1 hoch
  //3 = 2 rechts und 1 runter
  //4 = 2 runter und 1 rechts
  //5 = 2 runter und 1 links
  //6 = 2 links und 1 runter
  //7 = 2 links und 1 hoch
  LCount := 0;
  repeat
    //Versuchen den Springer in die Richtung zu setzen, anschließend steht in LRes obs geklappt hat
    LRes := FSetPosTo(LStartPos, LFields, LCount, 2);
    //nächste Richtung in die wir den Spielzug probieren wollen
    inc(LCount)
  //die Schleife wird solange ausgeführt bis der Spielzug erfolgreich war oder keine Spielzugvariante weiter vorhanden ist die wir probieren könnten
  until (LCount = 8) or (LRes.Success);

  if LRes.Success then
  begin
    LAusgabe := '----------------'#13#10;
    //Y
    for LCount := 1 to 5 do
    begin
      //X
      LAusgabe := LAusgabe + '|';
      for LCount2 := 1 to 5 do
        LAusgabe := LAusgabe + FormatFloat('00', Byte(LRes.AFields[(LCount - 1) * 5 + LCount2])) + '|';
      LAusgabe := LAusgabe + #13#10 + '----------------' + #13#10;
    end;
    Label1.WordWrap := True;
    Label1.Font.Name := 'Courier New';
    Label1.Caption := LAusgabe;
  end else
    ShowMessage('Mit dieser Startposition war es nicht möglich mit nur einem Bereten je Feld alle Felder zu betreten.');
end;

end.
für das Spielfeld nehme ich einfach einen String mit einer Länge von 25 Zeichen (5*5 Felder). Jedes Zeichen des Strings representiert also ein Feld. Am Anfang werden alle Zeichen mit 0 initialisiert und dann beim probieren wenn ein feld noch 0 ist wird aus der 0 der Step, also der wievielte zug es ist. Ich kommentier den Quelltext erstmal nicht weiter da er nur als Ansatz dienen soll, das kommentieren folgt dann später.
Fragen was, was bedeutet in bezug auf die Funktionsweise sind willkommen (muss ja auch verstanden werden wenn es als anhaltspunkt dienen soll).

Um das Beispiel nachzubauen einfach ein Label aufs form packen (Label1) einen Button (Button1) den Source aus meinem Buttonclick in das OnClick des Button1 übernehmen und die restlichen functionen einfach als private funktionen deklarieren.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
erkl_rung_-_feldbelegung_als_string_114.jpg  
Jens
Mit Source ist es wie mit Kunst - Hauptsache der Künstler versteht's
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