Moin,
Zitat von
MarcusB:
Vielleicht gibt es ja auch einen ganz anderen Ansatz für die Problemstellung.
In Worten formuliert:
Es gibt eine variable Menge von Geräten und eine variable Menge von Eigenschaften.
Die Eigenschaften "hart" einzucoden macht keinen Sinn, da mit einem neuen Gerät auch neue Eigenschaften auftauchen können (um beim Beispiel zu bleiben: neues Gerät -> Hobel, neue Eigenschaft -> hobeln).
In der Suchmaske soll über die Eigenschaften die passenden Geräte selektiert werden.
(z.B. ich suche ein Gerät, welches sägen UND fräsen UND hobeln kann - also NICHT: sägen ODER fräsen ODER hobeln).
So hatte ich es schon verstanden.
Zitat von
MarcusB:
Ich finde einfach keinen Ansatz
Mein Vorschlag gefällt Dir also nicht ?
Zitat von
MarcusB:
[edit]@lume96: Nach Deinem Vorschlag müsste ich also bei 4 selektierten Eigenschaften die selbe Tabelle 4x einbinden?[/edit]
ich glaube nicht, dass es eine einfachere Lösung für Dein Problem gibt.
Wenn Du die Tabelle mit den Einsatzgebieten nur einmal einbeziehst, dann stösst Du unweigerlich auf das Problem das Du zwei (oder mehrere) Konditionen für den gleichen Record setzt (xx='bohren'
AND xx='schrauben'). Das kann in einem und dem selben record natürlich nie zu einem positiven Ergebniss führen.
Eine andere Möglichkeit wäre unter Umständen ein
INTERSECT (falls
MySQL das unterstützt).
In diesem Falle stellt Du eine eigene
Query für jeden Einsatzbereich her und verknüpfst die einzelnen Queries mit INTERSECT. Das gibt Dir dann die Schnittmenge, also nur die Ergebnisse, die in allen Queries vorkommen. Das Ganze könnte dann so aussehen :
SQL-Code:
/* Alle Produkte die 'schlagen' */
SELECT p.name FROM tabelle1 p, tabelle2 t
WHERE p.id = t.pid
AND t.name = 'schlagen'
INTERSECT /*Schnittmenge aus den beiden Queries*/
/* Alle Produkte die 'bohren' */
SELECT p.name FROM tabelle1 p, tabelle2 t
WHERE p.id = t.pid
AND t.name = 'bohren'
INTERSECT
blah blah blah ...
(Nicht geprüft)
Einfacher, bzw. kürzer wird die
Query davon aber auch nicht und von der Performance her wird's auch nicht schneller (eher das Gegenteil).
Einziger Vorteil ist, dass sich die
Query in Delphi vielleicht etwas leichter erstellen lässt, da die Basis ziehmlich fest ist.
Tschüss,
Lutz