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Speicherverbrauch von kleinen Anwendnungen

Ein Thema von OrallY · begonnen am 12. Feb 2005 · letzter Beitrag vom 13. Feb 2005
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OrallY

Registriert seit: 29. Apr 2003
268 Beiträge
 
#1

Speicherverbrauch von kleinen Anwendnungen

  Alt 12. Feb 2005, 12:44
Hi,

ich bin gerade dabei, mein Programm und dessen Speichermanagment so weit zu optimieren, wie möglich. Also hat mich interessiert, wieviel ein Programm an Speicher verbraucht, was so wenig wie möglich macht. Ein Kompilat mit folgendem Code verbraucht bei mir im Taskmgr 804 (Byte? Kilobyte?):
Code:
program Project1;

uses
  Windows;

begin
   Sleep(10000);
end.
Allerdings kenne ich Programme, die weitaus weniger verbrauchen. Beispielsweise Passwordsafe (http://passwordsafe.sourceforge.net/) verbraucht, wenn es minimiert ist, gerademal 524. Ich kenne weitere Programme, die noch weniger benötigen.

Wie ist das möglich?

greez
.oO'rallY
Linux is like a tipi: no gates, no windows and a gnu-eating apache inside...
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Benutzerbild von leddl
leddl

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Delphi 2006 Professional
 
#2

Re: Speicherverbrauch von kleinen Anwendnungen

  Alt 12. Feb 2005, 13:33
Das liegt daran, daß du mit der VCL programmierst und einen Haufen Units einbindest, die du evtl gar nicht brauchst. Wenn du möglichst kleine Programme willst, dann programmier non-VCL.
Axel Sefranek
A programmer started to cuss, cause getting to sleep was a fuss.
As he lay there in bed, looping round in his head
was: while(!asleep()) ++sheep;
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Benutzerbild von OrallY
OrallY

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268 Beiträge
 
#3

Re: Speicherverbrauch von kleinen Anwendnungen

  Alt 12. Feb 2005, 13:36
thx for answer

aber du wirst mir doch zustimmen, dass es sich bei diesem Programm

Code:
program Project1;

uses
  Windows;

begin
   Sleep(10000);
end.
wohl nicht um ein VCL-Programm handelt .

greez
.oO'rallY
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Oxmyx

Registriert seit: 21. Sep 2004
499 Beiträge
 
#4

Re: Speicherverbrauch von kleinen Anwendnungen

  Alt 12. Feb 2005, 13:43
Lass doch mal die Windows-Unit weg. Lass doch am besten alle zusätzlichen Units weg.
Sleep kannst du auch direkt implementieren:
procedure Sleep; external kernel32 name 'Sleep'; stdcall;
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Benutzerbild von leddl
leddl

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1.613 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#5

Re: Speicherverbrauch von kleinen Anwendnungen

  Alt 12. Feb 2005, 13:45
OK, ich gebs zu... Habs nur überflogen und den Code nich wirklich aufmerksam gelesen...
Aber der Effekt is der gleiche. Die Unit Windows is eben wahrscheinlich recht umfangreich.
Aber kurze Frage: Läuft das so? Is Sleep nich in den SysUtils?
Axel Sefranek
A programmer started to cuss, cause getting to sleep was a fuss.
As he lay there in bed, looping round in his head
was: while(!asleep()) ++sheep;
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Benutzerbild von Luckie
Luckie

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Delphi 2006 Professional
 
#6

Re: Speicherverbrauch von kleinen Anwendnungen

  Alt 12. Feb 2005, 13:49
Nein das ist die API-Funktion.

Windows.pas selber wird schon vielea initialisieren, denke ich.
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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OrallY

Registriert seit: 29. Apr 2003
268 Beiträge
 
#7

Re: Speicherverbrauch von kleinen Anwendnungen

  Alt 12. Feb 2005, 13:58
Da ich die Windowsunit nicht einbinde, existiert die Konstante kernel32 ja auch nicht mehr .

Gleicher Speicherverbrauch bei folgender dpr (804K):
Code:
program Project1;
procedure Sleep; external 'kernel32.dll' name 'Sleep';
  Sleep;
end.
.oO'rallY
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Benutzerbild von Luckie
Luckie

Registriert seit: 29. Mai 2002
37.621 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#8

Re: Speicherverbrauch von kleinen Anwendnungen

  Alt 12. Feb 2005, 14:00
Delphi bindet aber immer automatisch die Unit System.pas ein, die wird es dann sein.
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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Benutzerbild von OrallY
OrallY

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268 Beiträge
 
#9

Re: Speicherverbrauch von kleinen Anwendnungen

  Alt 12. Feb 2005, 14:01
Kann man das Einbinden der system.pas irgendwie unterbinden?
.oO'rallY
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Chewie

Registriert seit: 10. Jun 2002
Ort: Deidesheim
2.886 Beiträge
 
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#10

Re: Speicherverbrauch von kleinen Anwendnungen

  Alt 12. Feb 2005, 14:17
Neim, aber man kann die system.pas und die sysinit.pas ersetzen
Martin Leim
Egal wie dumm man selbst ist, es gibt immer andere, die noch dümmer sind
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