Zitat von
stoxx:
ich merke, die Möglichkeiten des Delphi Compilers sind wiedermal sehr beschränkt.
Das hat wenig mit Delphi zu tun (die dcc32.exe wird nur für die Generierung eines Headers und einer Objektdatei verwendet). Normalerweise benutzt man Pascal-Code im C++-Builder nur, wenn er relativ statisch ist (Komponenten, Standard-Klassen, Interfaces). Man kann also (dafür vorbereitete) Pascal-Komponenten im BCB benutzen... das ist praktisch, wenn man mit beiden Borland-Produkten zu tun hat und nicht alle Klassen/Komponenten doppelt schreiben will.
Der Rückweg (C/C++ in Delphi) ist leider nicht so einfach. Man muss selbst eine Pascal-
Unit schreiben und die vom BCB generierten Objektdateien referenzieren. Leider ist man dabei AFAIK auf C beschränkt, da der COFF/OMF-Linker von Delphi einer der einfachsten ist... das ist so aufwändig, dass dies nur selten gemacht wird.
Kurz, wie Bernhard schon erwähnte, ist nur der Weg Pascal->C++ praktikabel. Und auch nur dann, wenn man hauptsächlich in C++ arbeitet und Pascal-Komponenten/Interfaces benutzen möchte/muss.