Zitat von
Luckie:
Ich würde mit Threads arbeiten, das ist die saubere Löung und auch die einzige, wenn du keine Schleife hast, in der du ProcessMessages aufrufen könntest.
Es macht nicht so den Eindruck, als wäre unser Threadstarter da scharf drauf
.
Ok, also es gibt schon eine Möglichkiet das mit Application.ProcessMessages zu lösen. Dafür musst du ertsmal verstehen, was diese Funktion macht:
Sie pausiert die Funktion, aus der sie aufgerufen wurde und führt erstmal alle anderen anstehenden Aufgaben aus. Dann führt sie die erste Funktion wieder aus. Also stell dir zum Beispiel vor, du hast deine Rechenintensive Funktion und einen Abbrechen Button:
Delphi-Quellcode:
var abbrechen: Boolean; //globale Variable
procedure AbbrechenClick; //wird ausgeführt, wenn du auf abbrechen klickst
begin
abbrechen :=true;
end;
procedure RechneIntensiv;
var i:integer;
begin
for i:=0 to 10000 do
begin
if abbrechen then exit;
//hier jede Menge rechenzeug
end;
end;
Klingt wie eine verdammt gute Idee, ne? Aber wenn du es umsetzt, fällt auf, dass wenn du auf den Button klickst, dein Klick in einer Art "Warteschleife" landet und erst ausgeführt wird, wenn dein Programm mit seiner momentanen Aufgabe (RechneIntensiv) fertig ist. Und hier kommt Application.ProcessMassages ins Spiel:
Du ändert die Funktion RechneIntensiv so ab:
Delphi-Quellcode:
procedure RechneIntensiv;
var i:integer;
begin
for i:=0 to 10000 do
begin
application.processMessages; //<--hier ist die Änderung!
if abbrechen then exit;
//hier jede Menge rechenzeug
end;
end;
Jetzt wir das Programm bei jedem Schleifendurchlauf die procedure anhalten, gucken ob andere aufgaben anstehen und diese ggf. erstmal ausführen. Sollte funzen. Jetzt muss du das ganze nurnoch auf dein Problem abändern....
EDIT: Was, du hast das mit try-final geschafft? Wie das denn?
Letzter Tipp: Drogen. Machen zwar nicht glücklich, geben einem aber wenigstens das Gefühl glücklich zu sein.
Have a lot of fun!