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r2c2

Registriert seit: 9. Mai 2005
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#52

Re: "Sicheres" Passwort erzeugen...Wie?

  Alt 4. Dez 2005, 17:07
Ah... wo war der rote Kasten(von den posts 48-50 wusste ich gar nix)? So schnell kann ich nicht tippen...

Also dann nochmal n Nachtrag:
Zitat:
Bevor die Frage kommt nach einem Link. Ich habe keinen und jeder sollte sich selber auf die Suche begeben. Wenn ich mich richtig erinnere habe ich das auch nicht aus dem WEB sondern aus BR3-Nano oder so.
www.3sat.de/nano Ich hab selbst noch keine Zeit gehabt zu gucken, aber das sollte der Link sein...

Zitat:
Der Beweis für 1.) gilt für ein System für Axiome zu einem bestimmten Zeitpunkt und das Verfahren ist solange 100% sicher wie diese Axiome gelten. Ergo heist dies, nur eine Veränderung innerhalb dieser Axiome kann das Verfahren brechen. Ein solches Axiom könnte sein: Solange es keinen besseren Weg gibt als eine Zahl N zu faktorisieren um an deren Primzahlfaktoren zu kommen, muß Verfahren X sicher sein. D.h. wird ein Axiom gebrochen so haben wie auf zb. Grund eines neueren Verfarens, also meher Wissen, die GEWISSHEIT das unser Verfahren X nicht mehr sicher sein kann.
Statt nun mit einem, auf reinem Glauben basierten Verfahren, munter weiter zu verschlüssen, wird der Benutzer von Verfahren X dies tunlichst vermeiden, da er eben nun WEIS das es unsicher sein muß.
Mit dieser Begründung kannst du schon fast die Physik gebründen. Axiom1: Quantentheorie Daraus folgt Axiom2: Unschärferelation Mit diesen Beiden Axiomen ist nun IMHO beweisbar, dass die Zahl 100%ig unreproduzierbar ist. Solange wie Axion2 gilt, wird auch der Beweis seine Gültigkeit haben.

Zitat:
Nun kommen wir damit auch direkt zur Sinnhaftigkeit der Physik, denn die Physik ermöglicht es nun die in der Mathematik aufgestellten Axiome eventuell praktisch zu verifizieren. Sollte das ein Physiker schaffen so erlangt er selber Erkenntnis und der Mathematiker bekommt ein weiteres Indiz in die Hand das seine Axiome eventuell die objektive Umwelt erklärt.
Tut mir Leid, aber da hast du was verdreht. Die Theoetische Physik versucht mithilfe der Mathematik(und damit mit mathematischen Beweisen) etwas vorherzusagen und die Praktische Physik versucht die Vorhersagen durch Experimente zu belegen.

Zitat:
Das bedeutet auch: Ein Mensch der sich durch eigenes logisches Denken dem in der Mathemtik üblichen Vorgehen von "Annahme und logische Analyse und Beweisen" unterwirft, zwangsläufig die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Gottes für seine Weltanschauung stellen muß. Dabei ist die Form unseres Denkens, unsere Herkunft absolut irrelevant, denn die Logik ist universell, aber die aufgestellten Axiome sind es eventuell eben nicht. Das herauszufinden ist das Aufgabengebiet der WISSENSCHAFT.
Sobald wir Menschen in unserem alltäglichen Leben imemr mehr vonden Erungenschaften der WISSENSCHAFT profitieren und unser Leben daran auch orientieren, solange wird es immer weniger "Beweise" geben können für einen Glauben. Denn die Axiome die für einen Glauben gelten werden Stück für Stück ab adsurdum über wissensbasierte Beweise geführt da die Axiome der Wissenschaften eben auch imer mehr durch praktische Errungenschaften verifiziert werden.
Ein Zurück gibt es dabei nicht, der einzigste Weg dahin ist das Verleugnen und Verhindern von neuem Wissen.
Ganz entschieden Nein. Ich habe das gerade auch alzaimar geschieben: Wissenschaft und Religion stehen in keinerlei Konflikt miteinander. Die Wissenschaft fragt nach de "Wie?" die Religion nach dem "Warum?"! Ich schick dir dazu nochmal ne PN(dauert aber noch vielleicht bis morgen), dann wird das vielleicht klarer. Oder soll ich lieber n neuen Thread eröffnen?

mfg

Christian
Kaum macht man's richtig, schon klappts!
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