in turbo pascal

[Mick]

hi,

habe in turbo pascal eine übung gemacht, mit gettime und settime. klappt von der theorie auch
gibt nur das problem das beim ausführen der *.exe die cpu an die decke geht...

hier glaub ich ist das Problem?

Zitat:

settime(h,m,s1,hun1);

warte:=random(30)+10; {zufällige wartezeit ermitteln}

repeat
gettime(h,m,s2,hun2);
until (s1+warte)=s2;

weiß es aber nicht genau...

wenn es hilft kann ich den source hier hinterlegen.

[jbg]

Zitat:

(s1+warte)=s2;

Da setzt du aber eine sehr genaue Zeitmessung voraus. Was passiert, wenn s1+waret einfach den Wert s2 überspringt? Ein >= ist sicherlich besser.

[Mick]

stimmt da hast du recht.

Zitat:

Da setzt du aber eine sehr genaue Zeitmessung voraus. Was passiert, wenn s1+waret einfach den Wert s2 überspringt? Ein >= ist sicherlich besser.

nur warum geht die cpu hoch bis an die 100% ?

was könnte ich den falsch gemacht haben?

[Hansa]

klarer Fall für Endlosschleife. Und die CPU ist dann damit beschäftigt in die Unendlichkeit zu segeln.

[Mick]

ist es die stelle?
kannst du mir kurz sagen was/wo sch.... ist?
bzw. warum.

Zitat von Hansa:

klarer Fall für Endlosschleife. Und die CPU ist dann damit beschäftigt in die Unendlichkeit zu segeln.

[Hansa]

ohhh, random (30) heißt, der Maximalwert ist 30 und plus 10 dann sinds 40. Danach passiert doch nichts mehr. Dann ist die Zeit längst rum. Ja und dann versucht die CPU die unendlichkeit zu berechnen.

[woki]

Hallo,

die CPU geht deshalb auf 100% weil Du sie voll damit auslastest, so schnell wie sie kann immer wieder die Zeit abzufragen. Unter DOS (Turbo Pascal) war das auch OK, was soll die CPU da auch anderes machen.

Gruss
Wolfgang

[arnoldo]

Hallo,

ich denke es liegt am folgenden:

was passiert wenn beispielsweise s1=49 sekunden und warte=12
ist? Dann wäre s1+warte > 60s und somit eine Endlosschleife!
Da s2 nie > 60 sein kann!

Das müsste klappen:

Code:

s3:=s1+warte;
if s3>59 then dec(s3,60);
repeat 
 gettime(h,m,s2,hun2); 
until s3=s2;

[woki]

Hallo,

du mußt hier zwei Dinge auseinanderhalten, nämlich die Gefahr einer Endlosschleife, und die CPU-Auslastung während die Schleife läuft, also hier folgendes:

Um die Endlosschleife zu vermeiden, mußt Du auf jeden Fall (in deinem ersten Posting, )

(s1+warte)=s2

ersetzen durch

(s1+warte) >= s2

Während die Schleife läuft wird die CPU aber immer auf volle Auslastung gehen,woher soll die Anwendung denn wissen, daß sie diese Schleife nicht so schnell wie möglich durchlaufen soll.

Bei einer echten Turbo Pascal (DOS) Anwendung ist das auch in Ordnung.
Bei einer Windowsanwendung würde man das Problem anders lösen.

Gruss
Wolfgang