Zitat von
md_mse:
Java hat keine Strukturen (Records), C# hat sie jedoch.
Bedingt. Da ein struct auch Methoden enthalten kann, ist es auch nichts anderes als eine Klasse für Arme, hat ansonsten aber die gleichen Features, wenn man von Vererbung mal absieht (du kannst ihnen sogar einen Konstruktor verpassen). Sie sind im Gegensatz zu Objekten lediglich ein value-Type, verhalten sich intern also ein wenig anders (und lassen sich anders optimieren als Objekte).
Zitat von
md_mse:
* Das schreiben der Getter und Setter ist vollkommen überflüssig. Hätten die Sun Männchen sich mal an Delphi orientiert. Gar C# hat die Codewörter "get" und "set", also bitte hier nix von ähnlichkeit zu Java erzählen
.
Hinter get und set steckt doch auch nichts anderes als eine Methode des Objektes.
Zitat von
md_mse:
Java "Programme" benötigen ja schon fast Großrechner, um mehr oder weniger anständig laufen zu können
.
ACK. Azureus und Eclipse/CDT haben beide eine verdammt träge Oberfläche.
Zitat von
md_mse:
C# hat Pointer, ist zwar "unsafe", aber geht
Pointer in C# sind lediglich aus Gründen der Abwärtskompatibilität vorhanden und sollten eigentlich nicht verwendet werden. Mir gefällt die Sichtweise, daß sauberer C#/.NET-Code keine Pointer enthält, besser.
Zitat von
md_mse:
Nur schade das es von MS ist
Warum?
Zitat von
md_mse:
und offiziel wohl immer nur Windows unterstüzt wird
Chrome unterstützt bereits vollkommen offiziell das Mono-Framework.
Edit1: Quote-Tag korrigiert.
Edit2:
Zitat von
Tubos:
Ich weiß nicht wie das in C# aussieht - vielleicht muss man da nicht so viele Objekte anlegen?
Primitive Typen sind im .NET-Framework lediglich nach dem Boxing ein Objekt, durch ein Unboxing kommt man direkt an den Wert und der wird gespeichert. Ein int[x] ist also tatsächlich ein zu C++ vergleichbares Array von Integern, nicht ein Array von Zeigern auf irgendwelche Objekte, die Integer-Funktionalitäten bieten.
Zitat:
Und in C++ gibts keine Properties - ich vermisse sie jetzt auch nicht. Hätte ich
OOP in Delphi gemacht, würde ich Properties in Java wahrscheinlich vermissen
Nicht sonderlich. Als ich auf C++ umgestiegen bin, war mein erster Gedanke auch "Ihhh, schon wieder drei Zeichen mehr tippen (set und get)", aber das ist nichts, was einen irgendwie stört.
Zitat:
Kannst du ein Beispiel in einer Sprache deiner Wahl posten wo man ohne Pointer nicht oder nicht so einfach auskommt?
Beinahe sämtliche Interaktion mit nativen Bibliotheken, da diese oft auf Pointer zurückgreifen, wenn es um Datenstrukturen geht. Schon ein String wird einer C-Bilbiothek lediglich als Pointer auf ein Byte im Speicher übergeben.
Zitat:
unter Linux sowieso C++ der Standard ist (das war jetzt einfach geraten *gg*)
Fast
C wird bei GNU lieber gesehen, C++ liegt aber auch ganz weit vorne, wobei man bei gewöhnlichen Anwendungen (auch Daemons) fast schon sagen kann, daß Perl und Python zusammen auch schon lange keine Niesche mehr sind.