Zitat von
alzaimar:
Deswegen heisst es ja auch "Objekt Orientierte Programmierung" und nicht "Wenn Du auch nur eine Prozedur verwendest, wirst Du geteert und gefedert-Programmierung". Allerdings scheinen das noch nicht Alle begriffen zu haben.
Ne anscheinend immer noch nicht. 8)
Zitat von
malo:
Übrigens solltest du bedenken, dass du grundsätzlich vorsichtig sein solltest mit Äußerungen wie "Delphi und Pascal ist eh fast das Selbe". Denn Delphi hat mit
Pascal kaum noch was gemeinsam. Lediglich der Aufbau der Sprache und die grundlegenden Strukturen sind erhalten geblieben.
Aber alles was mit Units...Das war eine relativ primitive Sprache. Erst durch Borland wurde die Sprache attraktiv. Und Turbo Pascal <> Pascal! Da liegen auch noch Welten zwischen
Ab
TP 5.5 wird die Sprache jedoch nicht mehr Pascal genannt, sondern i.d.R. Object Pascal, durch die Objektorientiertung.
Object Pascal kann man aber mit der Delphi-Language vergleichen. Aber Pascal ist eigentlich nicht vergleichbar mit Delphi...
Und noch einmal zum Mitschreiben: Delphi ist
nicht objektorientiert. Sie hat höchstens objekteorientierte Spracheigenschaften. Objektorientiert ist sie aber nur, wenn man mit ihr nur
OOP programmieren kann, und die prozeduale Programmierung nicht möglich ist.
Daher solltest du dir nochmal den Thread durchlesen
Malo, Sorry aber Du schreibst hier jetzt echt zuviel Unsinn.
Wenn die Sprache selber und grundlegende Strukturen gleich sind, dann ist das auch für mich fast dasselbe. Daß diese "Sprache" mit der Zeit erweitert wurde, ist wohl nur natürlich.
Also nochmals Geschichte : in
TP 4.0 wurden bereits Units eingeführt (uses usw.). In
TP 5.0 waren auch noch relativ wichtige Neuerungen drin (glaube Speichermanagement geändert, zumindest Vorarbeiten für
OOP), aber Borland hatte sich nicht getraut auch noch
OOP selbst mit reinzupacken. Deshalb die einzige Zwischenversion
TP 5.5 als erste weit verbreitete
OOP- Sprache. Man denke auch an das zweite O !
Dann kam so was wie : "wer sendet die Nachricht ?" mit BP 6.0
Turbo Vision als völlig unbrauchbare Benutzeroberfläche. Win 3.11 war allerdings auch nicht besser. Die letzte DOS-Version war dann das stabile BP7 und dann erst kam Delphi. Ja ja,
TP for Win vergißt man besser gleich.
Wers nicht glaubt, der soll im Borland Museum nachgucken und vor allem dort das Handbuch von
TP 5.5 lesen. Eine der besten Einführungen in
OOP.