Moin Roderich,
Zitat von
Roderich:
Dann wäre aber das Problem mit einer noch konsistenten Systemumgebung gewaltig.
Warum, wo ist da der Unterschied zu einer "normalen" EXE, wie sie direkt kompiliert auf den Rechner kopiert wird.
Zitat von
Roderich:
Und die Vorstellung, mein .NET-Programm wird auf dem einen System anders "endgültig" kompiliert als auf dem anderen ("bestmögliche Anpassung an die Umgebung"), finde ich eine ziemlich beunruhigende Vorstellung. Wie soll man da noch Fehler "draußen" nachvollziehen ?
Jain. Heute bist Du darauf angewiesen, dass die von Deinem Programm verwendeten DLLs ein einer entsprechenden Version vorliegen, so Du sie nicht mitlieferst. Letzteres kannst Du bei .NET aber auch.
Soweit ich informiert bin, geben die Programme im Zwischencode an, welche Voraussetzungen (Module) erforderlich sind, damit sie korrekt laufen, und das bis hin zur Version.
Das kannst Du mit bisherigen Mitteln nur erreichen, wenn Du jede benötigte
DLL selber auf die korrekte Version prüfst.
Leider hast Du insofern wohl recht, als dass es sich um die Theorie handelt, die ja oft ein ganzes Stück von der Praxis entfernt ist.