Zitat von
marabu:
(1) womit sollen die Daten denn später weiterverarbeitet werden? Für diese Daten ist
XML von Natur aus nicht das optimale Transferformat - etwa 100% overhead ergeben eine schlechte netto brutto ratio. Wenn der Code für die Weiterverarbeitung auch selbst geschrieben wird, dann würde ich die Daten eher als
CSV-Datei wegschreiben.
Sicher, er wollte aber
XML
Zitat von
marabu:
(2) beim Entwurf eines
XML-Schemas stellt sich oft die Frage "Attribut oder Element". Eine gute Faustregel ist: Daten werden zu Elementen, Metadaten zu Attributen. Schwierig ist oft die Diskussion, ob eine Information mehr zu den Daten oder den Metadaten zu zählen ist. Im vorliegenden Fall könnte die
XML-Datei dann so aussehen:
Für externe Nutzer ist ein Schema sicherlich sinnvoll.
Zu den Daten/Elementen und Metadaten/Attribute - ja das ist sicher eine Streitsache und hängt auch vom Einsatzzweck der
XML-Datei ab.
Ich finde (und so handhaben wir es in unseren Projekten) Attribute die bessere Wahl, auch wenn Sie gegen geläufige Designregeln verstoßen. So lange es intern ist, kann es ja egal sein. Das Problem ist, wie du schon sagst, der Overhead. Wenn ich für jede kleine Eigenschaft ein Element einführe, wird die
XML-Datei bombastisch groß. Da wir recht komplexe und große Objektbäume in
XML abbilden, würde schon allein die Größe der
XML-Datei nicht mehr vertetbar sein.