Das Problem mit <>NIL und Assigned wurde ja schon erörtert ... wenn die Variable nicht mit NIL initialisiert, oder das Objekt beim Freigeben wieder auf NIL gesetzt wurde, dann ist in der Variable ja noch ein Pointer auf etwas, welches aber nichtmehr das uhrsprüngliche Objekt enthält, sondern irgendwas anderes.
Die einzige wirkliche Lösung ist undbleibt halt immernoch dafür zu sorgen, das die Variable auf NIL steht, wenn kein Objekt enthalten ist.
Eine Möglichkeit, welche mir gerade einfällt ist allerdings etwas radikal.
Und zwar kannst du ja einfach mal etwas von dem Objekt aufrufen und bei einem Fehler existiert es nicht.
Delphi-Quellcode:
Try
If StringList.Count <> 0 Then ;
Except
StringList := TStringList.Create;
End;
Delphi-Quellcode:
If StringList <> NIL Then Begin
Try
If StringList.Count <> 0 Then ;
Except
StringList := TStringList.Create;
End;
End Else StringList := TStringList.Create;
Delphi-Quellcode:
Try
If StringList.Count <> 0 Then ;
Except
StringList := NIL;
End;
If StringList = NIL Then StringList := TStringList.Create;
Es gibt dabei allerdings ein Problem (welches aber auch alle anderen Testverfahren haben werden, welche nachschauen, ob das Objekt, welches in einer Variable steckt auch wirklich existiert.
Und zwar, wenn rein zufällig ein anderes Objekt an der selben Stelle im
RAM rumliegt, worauf die Variable(Pointer) zeigt, dann wird jedes Testverfahren ein "Ja, es existiert" zurückliefern,