Zitat:
Und was heisst es wenn NSgn(A) = -1?
ist es dann <-2^31 oder =-1 ???
Shit, ausgerechnet das muß dir auffallen
Normalerweise fragt man zb. so ab
Delphi-Quellcode:
begin
if NSgn(A) < 0 then ... else
if NSgn(A) > 0 then ....
else ....
end;
Man benutzt also NSgn() normalerweise nur mit Vergleichen zu 0.
In einigen Fällen aber möchte man zb. auf -2 oder +2 abfragen und dann kann man auch NSgn() dafür benutzen. Allerdings ist dies eher ein "verstecktes" Feature.
Das nun -1,+1 doppeltdeutig ist würde ich heute als "Design-schwäche" bezeichnen, damals aber fand ich's toll und habe auch dieses Feature an verschiedenen Stellen benutzt. Es ist halt vom Code her schneller NSgn(A) = -2 abzufragen als mit NCmp(A, -2) = 0 zu arbeiten. Dies liegt einfach daran das bei NSgn() der Rückgabewert in EAX überprüft wird, während bei NCmp(A, -2) mit zusätzlichen Paramtern gearbeitet werden muß.
Aus meiner heutigen Sicht ist es aber ein Designfehler, man wird halt älter und strenger

Auf alle Fälle verhindert diese Schwäche solche Source wie nachfolgende
Delphi-Quellcode:
case NSgn(A) of
-1: ;
0: ;
+1: ;
end;
// oder
const
sSgn: array[-1..+1] of String = ('negativ', 'null', 'positiv');
Result := sSgn[NSgn(A)];
Ich würds auf Grund dessen heute anders programmieren

Das dir das aber auch auffallen musste.
Gruß Hagen