Zitat von
marabu:
Auf die Tatsache, dass innerhalb der aktuellen SetLength()-Implementierung unter gewissen Umständen bereits ein Finalize() ausgeführt wird, möchte uns Borland aus nachvollziehbaren Gründen nicht stoßen.
So nachvollziehbar finde ich persönlich das gar nicht. SetLength() auf dynamische Arrays mit nicht-primitiven, dynamischen Datentypen legt mir immerhin vollständig initialisierte Array-Elemente in die Hand. Bei einem wiederholten SetLength()-Aufruf, bei dem die Länge des Arrays vrkürzt wird, erwarte ich, daß die Elemente, die hinten rausfallen, ebenso sauber deinitialisiert werden, wie sie vorher initialisiert wurden. Muss ich mich in irgendeinem Fall selbst um das finalize() kümmern, hat das
IMHO in der Hilfe zu stehen.
Zitat von
marabu:
Bei der Freigabe über SetLength(TestArrayT, 0) wird die Finalisierung implizit durchgeführt, bei SetLength(TestArrayP, 0) nicht.
Verhält sich für mich wie erwartet, da ^TSomeType (PSomeType) kein dynamischer Typ ist, sondern lediglich ein Integer, also ein primitiver Typ. Das Array muss also weder initialisiert werden, noch finalisiert (der Fall wäre der gleiche wie in meiner PN an dich angesprochen). Dafür muss ich mich aber für die Initialisierung und Fnialisierung der gesamten Elemente kümmern, dereferenziere ich eines der Elemente ohne dies vorher zu tun, kriege ich im besten fall eine EAccessViolation um die Ohren geworfen, das passiert bei einem array of TSomeType nicht.