Zitat von
kingflo:
..Natürlich ist
VCL nichts schlechtes (im Gegenteil) es ist praktisch und geht meistens schneller. Aber wenn man es an einigen Stellen weglassen kann ist es auch nicht verkehrt.
Genau das wollte ich sagen, nur komplett umgekehrt.
"an einigen Stellen" nützt eben nichts !! Habe mal Mini-Programm gemacht. 1 Button und 1 showmessage. Größe knapp 400 KB. Kommt da jetzt noch eine Listbox usw. dazu, dann wird die Größe nur langsam wachsen. Zu dieser
VCL-Lösung gibt es folgende Alternativen :
nonVCL-Programm, wieviel hat das ? 10 KB ? Nun habe ich 1000
VCL-Steuerelemente im Programm und habe sie mühselig mit
WinApi Funktionen selber zusammengebaut. Ich brauche noch eine spezielle (zu kompliziert zum selber machen oder sogar Fremdkomponente). Und nun ? Alles
nonVCL war komplett für die Katz. 8) Die 400
VCL-KB kommen wieder dazu. Der dritte Weg ist relativ neu wegen .NET. Dies bedeutet aber folgendes: mein
nonVCL-Programm läuft jetzt in der 32Bit-WinBox. Mein
VCL-Programm aber auch. Mein WinForms Programm würde allerdings "normal" laufen. Aber auch nur wenn die 20 MB .NET da sind. Andernfalls läuft es überhaupt nicht !!
Der Weg geht also eindeutig in die Richtung,
nonVCL möglichst jetzt schon zu vermeiden, wo es nur geht. Einige denken aber offensichtlich, es lohne sich, das noch zu forcieren.
IMHO der völlig falsche Weg. Man denke auch mal an
OOP und eigene Komponenten. Wo sollen die denn herkommen, wenn ich nicht mal ein normales Label als Vorfahr benutzen kann ?