Zitat von
dizzy:
Daher schrieb ich ja auch, dass es hier doch sehr stark auf den Kontext ankommt. Allein schon wenn man nicht "lose" Funktionen, sondern Klassenmethoden aufruft ändert sich einiges. Auch was sonst drumherum passiert kann das ganze Bild verändern. Eine pauschale Antwort ist hier also kaum machbar.
Eben. Deswegen bring ein Konkretes
ASM-Beispiel kaum etwas. Je nach Kontext des Funktionsaufruf kann der generierte Code auch so aussehen:
Code:
function y: Integer;
----------------------
CALL y
XOR eax, eax // Inhalt von eax 0 setzen
RET // Rücksprung
MOV esi,eax // Zuweisung an lokale Variable erg, die sich nun im Register esi befindet
Das wäre nochmal ein Stückchen schneller, da man hier keinen Speicherzugriff hat. Unter Umständen kann der letzte Befehl "MOV esi,eax" sogar entfallen, nämlich dann wenn "erg" im Folgenden auf das Register eax abgebildet wird.
Wie ich oben bereits schrieb, Aufrufe mit var Parameter erzwingen immer eine Speichervariable. Deshalb kann man schon eine pauschale Aussage machen, nämlich: bei primitiven Datentypen Funktionen benutzen, kann der Optimierung dienlich sein.