XML ist in erster Linie "nur" eine Beschreibungssprache. Richtig machen kannst du damit gar nichts. Im Gegensatz zu
HTML bist du jedoch an keine feste Syntax gebunden. Die einzige Bedingung ist, dass dein
XML-Dokument
well formed ist. Das heißt, es darf nur einen Rootknoten geben, dem diverse (auch gleichnamige) Knoten untergeordnet sind:
XML-Code:
<Root>
<Child/>
<Child></Child>
</Root>
well formed (wohlgeformt) heißt auch, dass es immer ein schließendes Element geben
muss. Wenn bei
HTML
möglich ist, dann muss das bei
XML zwingend
oder
</br> sein.
Der praktische Nutzen: Weil
XML faktisch gesehen nur ein Textformat ist, ist es gleichzeitig auch plattformunabhängig. Wenn ein
OS bzw. ein Programm mit
XML umgehen kann, dann kannst du die Daten in der
XML-Datei überall verarbeiten, ob unter Windows, unter Linux, auf dem Mac. Beispiel: Newsfeeds.
Fazit:
XML selbst kann gar nichts. Aber in Zusammenarbeit mit Programmen kann es ein gutes Format für verschiedenste Arten von Daten sein. Und ohne das Programm kann man notfalls mit einem simplen Texteditor die Daten ansehen bzw. ändern.
PS: Damit Robert das nicht extra schreiben muss,
, bei .NET kann man ganze Klassen
serialisieren lassen. Das heißt, du programmierst meinetwegen Klassen für ein Adressbuch. Der
XmlSerializer erzeugt aus den gespeicherten Daten (Name, Telefonnr, ... was in so ein Adressbuch eben gehört) eine komplette
XML-Datei. Und umgedreht geht es auch: Ein Befehl, und er lädt die
XML-Datei und erzeugt daraus entsprechende Daten im Programm, die du verarbeiten kannst.