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Daniel
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Delphi 10.4 Sydney
 
#21

Re: Delphi 2006 warum?

  Alt 25. Okt 2005, 22:55
Und noch ein wenig OnTopic:
Warum Delphi 2006?

- Direkte und unmittelbare Integration von Together mit all' seinen Spielsachen wie LiveCode etc. Die Grundgerüste der Klassen lassen sich damit rein graphisch warten.
- Die Code-Templates zur Code-Vervollständigung. Man sagt, der Anfang sei ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber danach ist eine große Erleichterung, wenn IF und FOR vervollständigt werden - und das auch noch im Sync-Edit.
- Visuelle Hilfen im Formular-Designer. Was man auf der EKON sah, war spannend. Automatische Hilfslinien, die durch einen Einrast-Mechanismus die Ausrichung der Controls zueinander vereinfachen.
- Neuer Speichermanager Fast MM4, von dem sowohl die IDE als auchdie damit erstellen Anwendungen profitieren. Zugegeben: Die Anwendungen eher in speziellen Fällen, aber die IDE tut dies ganz eindeutig.
- Der erweiterte Rafactoring, mit dem ich mehr und mehr meines Codes an meine Ideen anpassen lassen kann - zumeist fehlerfreier und schneller, als mit Search & Replace oder Cut & Paste.


Aber die Gründe für oder gegen Delphi sind rein subjektiver Natur. Fakt ist lediglich die in diesem Thread mehrfach verlinkte Feature-Matrix, aus der sich jeder selber herauslesen muss, ob ihm die Features für ein Update reichen oder nicht.


@Thomas: Die zeitlich Abfolge bestreitet ja auch keiner. Das mit der aktuellen Technologie ist ejdoch eine schwammige Formulierung, unter der jeder von uns etwas anderes versteht. Die letzte -im Sinne von "die Neueste" - von MS ausgelieferte Technologie ist (sehr bald) .NET 2.0 - keine Frage. Für mich ist eine aktuelle Technologie aber auch eine, die aktuell stark genutzt wird. Und so gesehen ist selbst Win32 noch eine aktuelle Technologie - wenngleich sie auch in den nächsten Jahren mehr und mehr von zum Beispiel .NET verdrängt werden wird. Das aber ist die (absehbare) Zukunft.

Dem Ausblick, den Du auf .NET gibt, würde ich zustimmen. Wenn das alles drin ist, was ich nativ machen kann (dies bezieht Komponenten explizit mit ein), dann würde ich neue Projekte vermutlich auch damit aufziehen, sofern nicht irgendwelche Projekt-spezifischen Gründe dagegen sprächen.

Aber eines hast Du mir immer noch nicht verraten: Warum muss ich in einem halben Jahr auf .NET 2.0 migrieren? Ein halbes Jahr ist vielleicht etwas kurz .. gehen wir von einer schon laufenden .NET-Anwendung aus, die signifikant mehr als 5 Klassen und 120 Zeilen hat. Warum habe ich etwas verpasst, wenn ich nicht auf 2.0 migriere?
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
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