Ist eigentlich schon mal jemand von euch auf die Idee verfallen, zu hause nen eigenen Apache-Server aufzusetzen (am besten mit Linux) und den dann als 'man in the middle' laufen zu lassen?
Das Problem mit den Routern ist nämlich ein recht einfaches. Der Outgoing-Port ist Wurscht. Die verbindung muß nur aufrecht erhalten bleiben, dann weist der Router dieser Verbindung einen bestimmten port, meistens oberhalb von 50000 zu. Den merkt er sich und nimmt dann auch vom server Daten entgegen und verteilt sie korreckt im internen Netz.
D.h. Port freischalten ist nur für den virtuellen Server nötig und direkt auf eine Adresse gerichtet, nämlich den Server. Der Server muß dann die Daten zu den Clients tunneln und alles funzt prima. Anders kommt man an den Routern nicht vorbei.
Der Server muß für jeden Client einen Thread starten, der solange bestehen bleibt, bis eine Seite disconnected.
Nach dem Prinzip funzt auch
IRC, die server verbinden sich noch untereinander und leiten weiter. Da immer der Server an dem man sich angemeldet hat die daten sendet, meckert auch der Router nicht mehr. Diese Connection ist ihm ja schließlich bekannt.
Es gibt keinen schöneren Tag als den heutigen. Der gestrige ist vorbei und von den kommenden weiß man nicht was sie bringen.
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