Nicht "aushebeln" als Sinnersatz für Deaktivieren, dafür kenne ich keine Lösung, mal abgesehen vom
API Hooking wie Asserbad es schon sagte.
Meine Methode ist ganz anders. Sie simmuliert ganz viele Tastaturanschläge, per nachberechenbaren Zufall werden also per Softeware Tastenanschläge erzeugt. Nur die Software kennt den Zufallsgenerator und kann somit zwischen den "echten" und den "vorgetäuschten" Tastenanschlägen unterscheiden. Eine einfache Spy-Software wird nun aber alle Tastenanschläge protokollieren und in diesem Zufallsstrom keine sinnvollen Benutzeringaben mehr erkennen können. Die Spy-Software wird also nicht deaktiviert sondern irritiert.
Davon abgesehen, eine richtig gute Spy-Software blockt auch dieses nicht. Denn diese wird garkeine
API Hooks benutzen. Sie wird sich entweder als Tastaturtreiber installieren, oder den bestehenden Treiber dynamisch patchen, oder aber per direktem Portzugriff auf das Keyboard dieses selber auslesen, oder es wird eine zustäzliche Hardware installiert die aussieht wie ein PS2 Keyboardstecker in der aber ein Mikrokontroller sitzt. Es gibt also immer noch viele Möglichkeiten zu spyen ohne das man was dagegen tun kann.
Zum Glück benutzen 99% der Spy-Softwares eben die
API Keyboard-Hooks, und das ist im Grunde wohl die primitivste Form.
Gruß Hagen