Zitat von
alzaimar:
Mit anderen Worten:
MySQL ist die Schippe in einem Buddelkasten,
FB, PostGreSQL und die
MSDE dagegen ein Bulldozer!
MSDE und Bolldozer? Schon mal mit großen Datenbanken gearbeitet. Da stößt du mit der
MSDE auf bewußte Grenzen. Und das der MS-
SQL-Server bis zur 2000er-Version nicht mal das Multi-Versions-Konzept kann führt auch zu einigen Beschränkungen.
Zitat von
alzaimar:
@Tubos: Der Performancegewinn bei ordendlichen
DBMS ggü
MySQL liegt bei ca. 100x. Nicht 100%, sondern
100 mal schneller. Das ist kein Witz. Der o.g. Student benötigte für eine Operation à la
MySQL ca. 5 minuten, jetzt sind es 0,3 Sekunden. Check doch mal
www.tpc.org.
Dann hat dein Student etwas falsch gemacht. Wir selbst verwenden
MySQL, Oracle und MS-
SQL-Server und jede der Datenbanken hat Stärken und Schwächen. Bei kleineren
DB's (die ich Testen konnte) nehmen sich die Datenbanken bezüglich Geschwindigkeit nicht viel. Vor allem für Einsteiger und "normale" Datenbank-Größen ist ein Verweis auf TPC sinnlos, da hier Tests gefahren werden wo allein schon aufgrund der HW/SW-Ausstattung 5-6-Stellige €-Kosten auftreten.
Aber nochmal zum Thema:
- Du kannst mit vielen
DBMS wie
MySQL, Firebird,
MSDE oder ähnlichen arbeiten. Als Einsteiger wirst Du bei keiner auf unüberwindbare Einschränkungen treffen
- Die für deine Zwecke eine geeignete Lizenz hat bzw. verfügbar ist. Willst Du Zugriff über Internet erlauben und einen Webhoster einsetzen willst so wird vermutlich
MySQL am Häufigsten Anzutreffen sein. Aber achtung: Der Remote-Zugriff muß freigeschaltet sein
- Falls Du irgendwann mal Geld damit verdienens willst schau dir auf jedenfall auch kommerzielle Komponenten an. Bei
MySQL schlagen z.B. die CoreLab-Komponenten jede andere Implementierung (auch ZEOS) bezüglich Performance um Längen.
- Der Datenbank-Zugriff gekapselt wird. (Für den Einstieg wird das erst mal zu viel sein, aber für eine spätere Version welche mehrere
DBMS unterstützen soll ist eine Kapslung (z.B. mit dem Bridge-Pattern) sehr sinnvoll).
DB-Gebundene Controls sind für den Anfang/Einstieg sinnvoll (auch für Prototypen), jedoch solltest Du diese später vermeiden (auch wegen Kapslungs-Aspekten). Beschränke dich auf Basis-Datentypen, so daß ein unterstützen einer weiteren
DBMS nicht unmögich ist.
- Auch SP's würde ich fürs erste vermeiden (man kann auch mit Prepared-Statements eine hohe Geschwindigkeit erreichen).
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.