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Daniel
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Delphi 10.4 Sydney
 
#6

Re: Dynamische Fenster über Funktion ansteuern

  Alt 3. Okt 2005, 14:12
Du schreibst also eine MDI-Anwendung? Und die Routine 'addAction()' soll mit dem jeweils aktuellen Fenster etwas anstellen? Sehe ich das richtig?

Dann schaue doch mal, ob Du mit der Eigenschaft 'ActiveMDIChild' des Hauptfensters weiterkommst. Das liefert nämlich eine Referenz auf genau das Fenster, das Du suchst.

Zitat:
Jedes Array nimmt ja wieder bissel Arbeitsspeicher weg (gut das hält sich da noch in grenzen aber man will ja versuchen den Code so optimiert wie möglich zu schreiben)
Den Speicher, den dieses Array wegnimmt, kannst Du absolut vernachlässigen. Wieviele Fenster kann denn Dein Anwender gleichzeitig öffnen? Oder anders gefragt: Wieviele wird er im Schnitt tatsächlich offen haben, ohne sich in der Fenster-Liste zu verirren? Greifen wir hoch und sagen, Du hättest es mit einem Anwender zutun, der 50 Dokumente gleichzeitg im Sinn behalten kann. Dann hättest Du 50 Pointer á 32bit. Zum "optimierten" Code gehört auch eine gewisse Wartbarkeit sowie eine gewisse Lesbarkeit.

Wenn Du das, was Du beabsichtigst, mit einem solchen Array klar und verständlich in Programmcode umsetzen kannst, machst Du einen sehr großen Schritt in Richtung eines gut strukturierten Programms. Optimiere dort, wo Du tatsächlich große Mengen an Speicher und/oder Rechenzeit verbrätst. Aber nicht an den Stellen, wo es sich um 200 Bytes dreht - das lohnt sich meistens nicht.

Um nochmal auf den Ursprung zu kommen: Sehe Dir mal das MDI-Demo von Delphi an, falls Fragen zum Handling der Fenster auftauchen.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
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