Hi, hm was erwartest Du von uns zu lesen? Nimm VB, nee, nicht wirklich
Aber mal im Ernst.
Ich habe an meiner Uni Kurse in beiden Programmiersprachen geleitet. Für die meisten war VB leichter zu verstehen, wenn es um die ersten vier bis acht Wochen ging. Kam es jedoch zu mehr, so wurde meistens Delphi das beliebtere Produkt. Ein paar Gründe:
- Die Anwendungen laufen auf jeder Windows-Machine ohne weitere DLLs mitzuliefern
- Delphi ist sowohl von der Oberfläche als auch vom Coden (wenn man es mal verstanden hat) intuitiver
- Für Delphi gibt es wahnsinnig viele Erweiterungen im Internet, oft mit Source-Code zum Lernen
- Delphi-Anwendungen sind (auch heute noch) um einiges schneller. Aktueller Faktor liegt bei bis zu 20, früher war der bei über 50.
- Delphi ermöglicht die Ansteuerung der Win-API um einiges besser als VB, damit auch das systemnahe Programmieren
- Windows-Treiber kann man mit beiden Umgebungen nicht wirklich erstellen
- Der Delphi-(Pascal-)Syntax ist sicherer; Fehler können dadurch oft bereits im Ansatz umgangen werden.
- Und der ultimative Grund: Für VB gibt es keine Delphi-PRAXiS
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P.S.: VB ist am Anfang einfacher, es ist eine "Hausfrauenprogrammiersprache", um mal die Worte eines bekannten MS-Entwicklers zu nutzen.