Hi,
ich mache momentan den Zugriff auf die
DB sowohl über Prozeduren, als auch mit Klassen (testweise). In Delphi. Für den eigentlichen
DB-Zugriff sind stored Procedures da. Diiese brauchen aber Parameter und davon teilweise recht viele.
Nachteil Prozedur :
elend lange Paramterliste, sehr lange Zeilen, nicht flexibel, Sonderfälle unübersichtlich zu behandeln (2. ähnliche Prozedur oder noch einen Parameter mehr) und schlechter wartbar bei Änderungen
Vorteil Prozedur :
vergesse ich einen Parameter, dann werde ich darauf von Delphi gewarnt
brauche mich um Create etc. nicht zu kümmern
Nachteil Klasse :
es ist schwieriger sicherzustellen, daß alle benötigten Werte auch richtig initialisiert werden, Create und free muß selber verwaltet werden (free könnte zu früh zu spät kommen wegen falsch gesetzem Block). Fehlermeldungen auch erst zur Laufzeit und deshalb schlechter zu lokalisieren.
Vorteil Klasse :
Vererbung möglich, ist dosierter einzusetzen, weil ich die Parameter meistens nicht alle zur selben Zeit brauche. Zwar mehr Zeilen, aber dafür kleine.
Tja, die Frage ist eben was besser ist ? Wer machts wie ?
Bei mir gehts um ca. 50 Tables, 100 Trigger und im Endausbau so 120 SPs.