Die einen stellen eine permanente Laufwerkverbindung her (Windows Explorer:Netzlaufwerk verbinden) und sprechen das Laufwerk später über einen Laufwerksbuchstaben an. Diesen Prozess könnte man auch über das Login-Script automatisieren. Wenn du ohne Laufwerksverbindung zugreifen möchtest, dann geschieht das unter direkter Verwendung des
UNC-Namens der Freigabe (Universal Naming Convention). Unter NT4 gab es die sogenannten administrativen Freigaben - das waren Freigaben der Laufwerke, der Name bestehend aus dem Buchstaben und einem Dollarzeichen um die Anzeige im Browser zu verhindern.
Die meisten Programme sind heute nicht mehr auf DOS-Dateinamen (mit Laufwerksbuchstaben) angewiesen und beherrschen
UNC. Auch dein Programm kann so eine Datei schreiben:
Delphi-Quellcode:
var
fs: TFileStream;
begin
fs := TFileStream.Create('\\server\g$\saarpoint.txt', fmCreate);
// schreib halt was rein ...
fs.Free;
end;
Du kannst natürlich auch per NET USE z: \\server\g$ zuerst eine Verbindung herstellen.
marabu