Moin zusammen,
ja beim Lesen des Threads in der Mittagspause scheint sich noch einiges zu Klären:
Die Objektorientierung sollte eigentlich klar sein, sonst kann man gleich VB mit OCX nehmen ...
Jelly´s Überlegung mit den Packages zu arbeiten ist bei reinen Delphianwendungen dem
dll-Ansatz vorzuziehen. Man spart sich so etliches Tippen von Interfaces und Exportsectionen, es sei den, es sind nur wenige Übergabeparameter mitzugeben. In diesem Fall sind
dll´s kein wirkliches Problem.
Ein Ansatz ist auch viel Funktionalität in die Komponenten zu verlagern. Die Variante hat sich bei mir durchgesetzt, bedingt aber regelmäßiges neukompilieren der eigenen Packages. Da hilft dann aber der dcc und eine Batchdatei. Das kann man dann gut mit dem Laufzeitpackageansatz verbinden. Wobei ich aber eher dazu neige, alles in die Exe zu kompilieren, damit der Anwender möglichst wenige Dateien hat, aber das ist auch etwas Philosophie.
Im Übrigen denke ich nicht, dass die Vorgehensweise wirklich Projektabhängig ist. Letzlich hängt es davon ab, ob ein Team aus reinen Delphi-Kandidaten besteht, oder verschiedene Sprachen bedient werden.
Fazit: Team- und Werkzeugabhängig.
Grüße // Martin