Ich habe mit etwa 11 Jahren angefangen zu programmieren. Damals mit dem sogenannten Locomotive Basic, dann TurboPascal unter CPM auf einem uralten Schneider CPC. (Da war 128kb
RAM die Luxus-Variante). Und trocken fand ich das damals gar nicht.
Ich denke, Programmieren mit Delphi anzufangen, ist in etwa so als ob man Orgel lernen möchte und dazu mit Bach anfängt (das funktioniert übrigens nicht besonders, hab's ausprobiert).
Wer wirklich Interesse am Programmieren hat, braucht dazu kein Clicki-Bunti. Selbst wenn man Delphi auf das notwendigste beschränkt und erst mal Programme a la Klick auf Button und dann addier zwei Zahlen macht, sind da immer noch eine Menge Blackboxes drin, von denen der Anfänger nicht weiß was sie tun und sie einfach als gegeben hinnehmen muss. Das halte ich für methodisch ausgesprochen unsinnig.
Vergleich:
Mathe-Unterricht, zweite Klasse:
y = e^sin(x^2 * (1+ 1))
"Aber beschränkt euch auf das ganz am Ende"