Zitat von
Dax:
Die Parameterreihenfolge ist meinen Beobachtungen nach EAX-EDX-ECX-EBX-Top of Stack-Top of Stack-4, ... usw. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege
das ist aber auch nur so wenn alle parameter (<(?))4 bytes gross sind und wenn es sich nicht um die Methode einer Klasse handelt, da dann in EBX der Self-Pointer gespeichert wäre.
allgemein kann man sich aber nicht darauf verlassen, wie Delphi die Parameter übergibt, da sozusagen der Compiler es selber entscheidet, wie es nun am besten ist. das gilt meines Wissens auch wenn man z.b. die Direktive "register" anhängt. (anders natürlich bei Direktiven a la "stdcall", "cdecl" etc., da bei diesen Aufrufkonventionen ja ausschliesslich der stack genutzt wird, und die direktiven zweifelsfrei angeben, wie und in welcher reihenfolge die parameter auf den stack gelegt werden müssen).
edit: das sagt die Delphi-Hilfe:
Zitat von
Delphi-Hilfe:
Die Konvention register
Bei der Konvention register werden maximal drei Parameter in den CPU-Registern übergeben, der Rest im Stack. Die Parameter werden in der Reihenfolge ihrer Deklaration übergeben (wie bei der Konvention pascal). Die ersten drei geeigneten Parameter stehen in den Registern EAX, EDX und ECX (in dieser Reihenfolge). Nur reelle, variante und strukturierte Typen sowie Methodenzeiger- und Int64-Typen sind als Registerparameter ungeeignet. Sind mehr als drei mögliche Registerparameter vorhanden, werden die ersten drei in EAX, EDX und ECX übergeben. Die restlichen Parameter werden in der Reihenfolge ihrer Deklaration im Stack abgelegt.
und ich glaube wenn man keine Konvention angibt, verwendet Delphi (wenn möglich) implizit die register-Konvention.
See my shadow changing, stretching up and over me.
Soften this old armor. Hoping I can clear the way
By stepping through my shadow, coming out the other side.
Step into the shadow. Forty six and two are just ahead of me.