Ich möchte mal zu bedenken geben, daß es nicht reicht, ein paar eigene Strings zu übersetzen, sondern auch alle von Delphi miteingebrachten Resourcestrings (z.B. Laufzeit Meldungen) müssen schließlich auch übersetzt werden (Überleg mal du sitzt vor einem Programm mit deuteschem Interface und plötzlich poppt da ne russische Meldung hoch, nur so als frei gewähltes Beispiel).
Außerdem müssen da noch Dinge im Interface angepaßt werden, weil die verschiedenenen Sprachen unterschiedlich viel Platz brauchen.
ich hab mit der Translation Engine von Delphi noch nicht wirklich ein ganzes Projekt durchgezogen, aber auf den ersten Blick scheint sie doch ein extrem hilfreicher Ansatz zu sein, da sie versucht, selbst alle zu übersetzenden (oder sonstwie zu modifiezierenden ) Resourcen übersichtlich aufzulisten und automatisch zu warten.
Vor irgendwelchen vollautomatischen Übersetzungen würde ich warnen, nicht nur wegen der Qualität, sondern woher soll die arme Maschine wissen, was sie nicht übersetzen darf, und man denke an die Anmerkung in den Quelltexten 'do not localize', plötzlich wird z. B. der name der zu ladenden
DLL übersetzt, ich hatte sowas schon mal bei einem Wizzard in Delphi im
Com+ Bereich ...