Aus der Sicht des gesunden Menschenverstandes.
(Ich behaupte ja nicht, dass ich einen hätte
)
Zu viel Redundanz bedeutet: Man braucht länger, bis man es verstanden hat, da man ja das unnütze Beiwerk mitlesen muss.
Zu wenig aber bedeutet, dass man evtl. nicht genügend information bekommt, nämlich die, die der autor vorausgesetzt und deswegen weggelassen hat.
Für den Benutzer sollte natürlich z.B. eine
GUI so selbsterklärend sein, dass er keine Dokumentation braucht.
Aber auch hier gilt wieder: Mit zusätzlicher Komplexität - z.B. Funktionen, die nur selten benutzt werden - braucht man eine Dokumentation.
Code ist aber selten selbsterklärend - deshalb sollte sich der Programmierer schon die Mühe machen, hier und da oder zumindest bei mathematischen Operationen Kommentare einfließen zu lassen.
Auch eine Klasse KANN selbsterklärend sein - sobald das ganze allerdings über ein paar Funktionen wie savetofile, draw und create hinausgeht, muss man eine Dokumentation zur Verfügung stellen.