Zitat von
Pr0g:
Im Gegensatz zur
WinAPI und
VCL (die ja zusammengehören) - von der
VCL für .NET mal abgesehen - musst du .NET nutzen (oder halt
CLX mit Kylix), wenn du deine Anwendungen auch auf anderen Betriebssystemen laufen lassen willst. Soll ja mit Mono soweit auch bspw. unter Linux gehen. Aber da kann ich wieder nicht allzu viel zu sagen.
Naja, ich persönlich würde für andere Betriebssysteme (z.B. Linux) entweder eine andere Sprache (C/C++ oder Java) oder einen anderen Compiler (FreePascal (evtl + Lazarus
IDE)) benutzen, als .NET unter Mono. Mono-.NET ist mir einfach zu unsicher und ist noch nicht ganz ausgereift, als dass ich da ernsthaft mit arbeiten würde.
Tut aber auch nicht ganz zur Sache...
Zum Thema: Als
VCL kann man (ganz galopp) den Formdesigner bezeichnen, mit dem man einfach Komponenten aufs Formular schiebt und Properties/Events zuweist. Die gesamte
VCL ist jedoch eine Ansammlung von Units, die immer mit deinem Programm mitgegeben werden. Die
VCL erleichtert nicht nur das arbeiten mit Fenstern (Forms) und Komponenten, sondern liefert auch eine ganze Reihe Funktionen mit, die du jederzeit nutzen und aufrufen kannst. Du wirst wahrscheinlich nie alle Funktionen in einem Projekt brauchen, aber du hast da eine Auswahl, ohne neue Units mitliefern zu müssen.
Die
VCL kann jedoch in jedem Delphi-Projekt mitgeliefert werden (alle Units in die uses-Klausel aufnehmen und dann noch ein wenig die Struktur ändern, fertig ist es). Das wiederspricht jedoch auch ein wenig dem Sinn von
nonVCL-Anwendungen...
Zu .NET kannst du aber problemlos die Suchfunktion benutzen. Es gab schon einige Fragen zu "Was ist .NET"
//edit: An alle, die seine Delphi-Version wundert: Es gibt ja auch Leute, die ältere Geschwister/Eltern/Onkel/Tante/Opa haben, die nicht mehr programmieren (oder nur noch selten) und daher ihr Delphi abgegeben/verliehen haben. Oder aber auch ein Schnäppchen bei Ebay