Ein Array ist sozusagen ein Feld. Wenn du schon Matrizen hattest, dann kann man dazu im entferntesten auch Matrix sagen.
Wenn du ein einfaches Array erstellst, dann hast du irgendwie eine Zuordnung. Beispiel: ein Array mit 3 Positionen. Deklariert wird das ganze dann so:
var deinArray: array[1..3] of integer; // ein Array kann beliebige Datentypen beinhalten
Code:
1 | 2 | 3
----------------------------------
0 | 1 | 2
Dieses Beispiel kurz erklärt: oben ist der sog. Index, mit dem du jede Position von dem Array ansprechen kannst. Unten ist dem Index ein Wert zugeordnet. In Delphi könntest du so auf das Array zugreifen:
Delphi-Quellcode:
eineVariable := deinArray[1]; // eineVariable hätte jetzt den Wert 0
eineVariable := deinArray[2]; // eineVariable hätte jetzt den Wert 1
Allerdings wird ein Array immer mit dem Standardwert initialisiert. Also der Kompiler setzt jede Position auf (bei Integer) 0. Bei Boolean wäre das false, usw. Somit musst du zuweisen.
Delphi-Quellcode:
deinArray[3] := 5; // weise der Position 3 den Wert 5 zu
eineVariable := deinArray[3]; // eineVariable hätte jetzt den Wert 5
Praktisch an Arrays ist, dass man auf sie mit einer For-Schleife zugreifen kann:
Delphi-Quellcode:
for i:=1 to 3 do begin
deinArray[i] := i+1;
end;
Somit erhält das Array die Wert 2, 3, 4.
Bis jetzt hast du nur eindimensionale Arrays erstellt, aber du kannst dein Array auch noch vergrößern:
Delphi-Quellcode:
var
deinArray: array[1..3, 1..3] of integer; // 3 x 3 Array/Matrix
Zugreifen tust du dann etwas anders:
deinArray[1,1] := x;
Wie oben erklärt. Dein zweidimensionales Array hat nun 9 Felder und zwei Indizes...
Ich hoffe, dass es jetzt einigermaßen klar geworden ist. Ansonsten kannst du ja hier fragen!
Chris