Zitat von
Robert_G:
Hier sollte aber beachtet werden, dass ein .Net Compiler niemals zuviel optimieren sollte!
Das würde dem JIT die Möglichkeit rauben den Code entsprechend der bestehenden Situation und Plattform zu optimieren.
In dem Beispiel wird entgegen aller Erwartungen Test1 schneller oder mindestens genauso schnell wie Test2 sein.
Code:
public class Class1
{
public Class1()
{
string[] strings = new string[] {"a", "b", "c", "d"};
Test1(strings);
Test2(strings);
}
void Test1(string[] stringArray)
{
for (int i = stringArray.GetLength(0); i >= 0; i--)
{
...
}
}
void Test2(string[] stringArray)
{
int arrayLength = stringArray.GetLength(0);
for (int i = arrayLength; i >= 0; i--)
{
...
}
}
}
Das liegt aber wohl eher daran, dass hier intern der Startwert immer nur vor dem ersten Lauf der Schleifen gesetzt wird und danach nicht mehr von Bedeutung ist. Die Abbruchbedingung selber ist in beiden Fällen eine Konstante.
Wenn du die beiden Schleifen auf Geschwindigkeit testen willst sollte es so aussehen:
Code:
void Test1(string[] stringArray)
{
for (int i = 0; i <= GibMirAnzahlElementeImArray(); i++)
{
...
}
}
void Test2(string[] stringArray)
{
int arrayLength = GibMirAnzahlElementeImArray();
for (int i = 0; i <= arrayLength; i++)
{
...
}
}
Nur dann wird bei jedem Durchlauf die Abbruchbedingung überprüft. Und je nachdem wie komplex die Methode "GibMirAnzahlElementeImArray" ist kann dies entsprechen dauern (und wenn das Array dann noch mehrere Tausen Elemente besitzt.....)