Zitat von
alcaeus:
DirectX for Managed Code gibt es ja bereits, und ich denke es werden sich sicherlich Leute finden, die eine mDX-Plattform fuer Linux bauen.
Erm.. nunja. So 100% stimmt das nicht. Die
DirectX - Schiene setzt ja darauf auf, das DX die meiste Arbeit den Grafikkartentreiber machen lässt. Will heissen: Portables
DirectX steht und fällt hauptsächlich mit der Verfügbarkeit von den DX unterstützenden Treibern der Grafikkartenhersteller auf anderen Systemen. Bei nVidia sieht das recht gut aus zur Zeit, ATI hält sich da etwas zurück. Nungut, noch mehr Gründe für meine geliebten nVidia - Karten
Ich würde einfach vorher mit einem kleinen Beispielprogramm (z.B. nur ein drehender Würfel mit Texturen - also was ursimples) ausprobieren ob das schon auf den anvisierten Plattformen läuft und dann davon die Entscheidungen abhängig machen.
Es stellt sich jedoch die Frage ob sich der Aufwand wirklich lohnt, so ein Projekt plattformübergreifend durchzuziehen. Wobei ich z.B. hier gerade ein Paradebeispiel nennen kann: World of Warcraft.
DirectX vom feinsten und das läuft freilich auch auf dem Mac
Ich würde ganz ehrlich auf der Windows-Schiene bleiben und mDX nehmen und nicht auf andere Systeme schielen. Die Qualität des Projektes wird unter Plattformunabhängigkeit im Regelfall leiden, weil ein notwendiger Workaround für Linux bzw. MacOS hier und ein weiterer dort wieder zu Bugs an anderen Stellen führt. Man konzentriere sich lieber auf eine Plattform und ziehe das dafür sauber durch.