Ich hatte zum Beispiel den Arbeiststationsdienst auch deaktiviert auf meinem Rechner und das Programm ist klaglos gelaufen. Das verwirrt mich jetzt etwas.
Kein Wunder, denn die Funktionen scheinen von Windowsversion zu Windowsversion und sogar von Windowsinstallation zu Windowsinstallation verschieden zu sein (spricht auch nicht gerade für Redmonder Qualität).
So, Luckie, extra für Dich noch einmal zwei andere Computer hochgefahren und mit Deinem Flaggschiff unter den dortigen "Fenstern" experimentiert:
Unter Windows 2000: Auch hier wird der Remoteregistrierungsdienst benötigt, ohne bricht der Start des Programmes mit einer hier unsubstantiierten Fehlermeldung ab - dafür wird auf das Ereignisprotokoll verwiesen (dieses Windows ist also so eingestellt, daß ein solches Protokoll erstellt wird).
Beim Arbeits- und Fehlerstationsdienst sind bei diesem Windows 2000 - anders als bei meinem anderen, wovon ich vorher schrieb - die Fehlermeldungen konistenter:
Fehlen Arbeitsstations- und Serverdienst, wird nur der Arbeitsstationsdienst als fehlend bemängelt, Programm startet trotzdem. Fehlt entweder der Arbeitsstations- oder der Serverdienst, wird das korrekt bemängelt, Programm startet trotzdem.
Unter Windows XP startet Dein Programm trotz fehlendem Remotregistrierungsdienst OHNE Fehlermeldung (anscheinend wurden die betreffenden Funktionen in andere Dienste verpackt).
Server- und Arbeitsstationsdienst wie schon weiter oben in diesem Beitrage.
Auf dem zweiten (bzw. eigentlich schon dritten Computer): Windows XP analog wie weiter oben in diesem Beitrage.
Windows 7 (64 Bit): Fehlende Remotregistrierung wird nicht bemängelt, fehlender Arbeitsstationsdienst wird nicht bemängelt, nur fehlender Serverdienst wird bemängelt (Programm startet aber trotzdem).
Es scheint mithin so, daß der Remoteregistrierungsdienst nur bei Windows 2000 (und evlt. auch NT?) nötig ist.
Über Vista kann ich mich nicht äußern, weil ich solchen Müll nicht auf meine Festplatten loslasse.