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Tonic1024

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RAD-Studio 2009 Ent
 
#12

Re: Grundsätzliche Funktionsweise von Musikerkennungssoftwar

  Alt 14. Jun 2005, 09:26
wenn du eine eindeutige erkennung des Titels innerhalb weniger Takte erkennen kannst, brauchst du auch nur die Takte, die charakteristisch sind für diesen titel. Ausserdem ist es eine Art Statistik - so wie ich es verstanden habe - so dass du tatsächlich nur den mittleren Wert ermitteln musst.

Wie Hagen schon sagte, Wenn du genau einen festen Wert suchst musst du auch genau einen Start und Endpunkt festlegen. Das geht aber schon nicht, weil ein Titel nicht immer gleich lang ist. (Single, Album-Version, Sowiso-Mix, Datensalat aus irgendeiner Tauschbörse). Aus diesem Grund darf es nur einen annäherungswert geben, der aber immernoch eindeutig genug sein muss, um einen Titel noch zu identifizieren. Dies wird wohl über die Frequenzbänder realisiert. Für jedes Frequenzband wird eine Zahl zwischen 0 und 1 ermittelt. Wenn ein Titel in - sagen wir mal - 4 Frequenzbändern gleiche Werte hat, ist es sehr wahrscheinlich, das dies der gesuchte Titel ist. steigt die Zahl der übereinstimmungen, steigt die Wahrscheinlichkeit.

Mathematische Grundlagen kann ich dir leider nicht liefern. Nur zur FFT hab ich was gefunden.

FFT-Mathematisch und Code (Java)


[EDIT]Wenn du Stücke von 0,01s länge verwendest (woher stammt denn die Zahl?) wirst du kaum die Charakteristik einer Melodie/eines Rythmuses erkennen können, oder [/EDIT]

MfG

Tonic
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