Zitat von
mael:
Zitat von
Olli:
Zweitens: schreib doch was du willst in Delphi.
Es ist und bleibt meine Ansicht. Schließlich ist hier nicht die
GUI das Problem sondern der Unterbau.
Delphi hat andere Vorzüge als die
GUI-Programmierung, einer der Hauptvorteile von Pascal ist die bessere Lesbarkeit und Wartbarkeit. Früher haben viele Demo-Groups in Pascal programmiert, gerade wo es um low-level Hardware-Zugriffe wegen der Geschwindigkeit ging. Wenn Meinungen gegen eine Sprache, dann präzise Gründe und nicht diese pauschalen Aussagen!
Früher gab es auch noch kein Windows NT, wo Windows NT selber keine direkten Hardwarezugriffe erlaubt und APIs bereitstellt, führt kein Weg an einem Treiber vorbei, denn nur der darf direkt auf die Hardware zugreifen. Was die Lesbarkeit und Wartbarkeit angeht ist Geschmackssache. Frag mal einen C++ Programmierer der noch nie mit Delphi gearbeitet hat, der wird dir deine
begins und
ends um die Ohren hauen.
Zitat von
Olli:
Einige Sachen, besonders bei Nutzung der Native
API, sind in Delphi zwischen unmöglich und "unangenehm" zu realisieren.
Abgesehen davon, daß ich keinen Vorteil darin sehe jede Windows Haupt-, Unter- und Nebenversion extra unterstützen zu müssen, wüßte ich jetzt nicht was mir eine andere Sprache dabei erleichtert. Header alleine bringen einem herzlich wenig.[/quote]
Guck dir das
DDK an. Was hatte Nico da noch mal zu geschrieben? Moment:
Zitat:
...selbst wenn sich jemand die Arbeit macht das Device Driver Kit (
DDK) in Delphi Language zu 'übersetzen', wird er feststellen, das selbige Sprache einige Features nicht hat, die dort ausgiebig benutzt werden ( z.B. Makros, 'fastcall' (Microsoft-spezifische Aufrufkonvention, vergleichbar mit 'register' in Pascal) und Unions (bedingt übersetzbar) ... )
Nach zu lesen hier:
Wo hat Delphi seine Grenzen
Und zum Schluss: Olli und NicoDE wissen wo von sie sprechen. Ich kenn niemanden im der deutschsprachigen Delphi Community mit so viel Ahnung was die Interna von Windows angeht.