Doch gibt es, mit sogenannten varianten records. Der Tip mit:
war übrigens für sowas goldrichtig. Das ist ein untypisierter Puffer, der jeden beliebigen Typ aufnimmt. Nun kommt es halt auf die Struktur an die ankommt. Man könnte folgendes machen:
Delphi-Quellcode:
type
TMyStruct = record
case StructDef: integer of
1:(Feld1_1: string; Feld2_1: integer; Feld3_1: array of real);
2:(Feld1_2: string; Feld2_2: integer; Feld3_2: real);
end;
end;
procedure xyz(var Buf);
var
a: TMyStruct;
begin
a:= TMyStruct(Buf);
{*** und nun kannste anfangen das abzuarbeiten ***}
case a.StructDef of
1: begin
end;
2: begin
end;
end; // of case
end; // of procedure xyz(var Buf);
Der Trick besteht darin, das variante Records so ziemlich alles aufnehmen können. Sie belegen gerade soviel Platz wie nötig. Nachteil ist, das strings nur maximal 255 Zeichen haben dürfen. Das läßt sich aber mit PChar ebenfalls umgehen.
Beachten mußt du lediglich, das die Feldnamen eindeutig sein müssen. Du darfst nicht 2mal den gleiche Variablennamen verwenden. Deswegen im Beispiel die Indizierung, damit sind sie dann eindeutig und können trotzdem ähnlich sein.
Die records sind für manche Sachen immer noch 1. Wahl, wie man an dem Bsp. sehen kann. Ich würde mir die Dinger mal genauer ansehen, da kann man im Zusammenhang mit strukturierten Konstanten noch erheblich mehr rausholen.
Es gibt keinen schöneren Tag als den heutigen. Der gestrige ist vorbei und von den kommenden weiß man nicht was sie bringen.