Zitat von
tgoessi:
Die Collection ist bei mir schon in einer Variable zwischengespeichert, da sie an einem Hauptobjekt angebunden ist.
Der Typ des Hauptobjekts ist TAutoObject, welches automatisch erzeugt wird. Beim Initialisieren des Hauptobjekts (Initialize) wird die Collection vom Typ TAutoIntfObject erzeugt und in der internen Variablen FSetupData zwischengespeichert. Beim Aufruf von GetMyCollection wird nur die interne Variable FSetupData zurückgegeben.
Das ist soweit alles richtig.
Optional könnte man die Collection erst bei 1. Aufruf von GetMyCollection erzeugt und befüllen; muss man aber nicht.
Wichtig ist auch, dass die Variable FSetupData ein Interfacepointer ist, da nur so die Referenzzählung richtig funkt.
Delphi-Quellcode:
FSetupData : TMycollection; // Falsch, kein Interfacepointer
FSetupData : IMyCollection; // Richtig
Zitat von
tgoessi:
Der Grund. In der Collection werden Konfigurationsdaten gespeichert, die beim Erzeugen des Hauptobjekts da hineingeschrieben werden. Wird die Collection nach einem Zugriff gelöscht, sind die Daten auch weg.
Liege ich hier falsch oder funktioniert das dynamisch, d.h. bei jedem Aufruf der Collection müssen die Konfigurationsdaten neu geladen werden?
Das Collection-Objekt wurde einaml erzeugt und sollte weiter leben; das Laden der Konfigurationsdaten
braucht nur einmal durchgeführt werden.
Jetzt muss man natürlich weiter in die Tiefe gehen.
Ich würde mal die Funktionen _AddRef und _Release ersetzen und so die Referenzzählung beobachten:
Delphi-Quellcode:
TMyCollection = class(TAutoIntfObject, IMyCollection)
....
function _AddRef: Integer; stdcall;
function _Release: Integer; stdcall;
end;
function TMyCollection._AddRef: Integer;
begin
Result := InterlockedIncrement(FRefCount);
OutputDebugString(PChar('TMyCollection._AddRef='+IntToStr(Result)));
end;
function TMyCollection._Release: Integer;
begin
Result := InterlockedDecrement(FRefCount);
OutputDebugString(PChar('TMyCollection._Release='+IntToStr(Result)));
if Result = 0 then
Destroy;
end;