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alcaeus

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#4

Re: Lose Funktionen in Klassen kapseln?

  Alt 17. Mai 2005, 09:49
Hallo Pseudemys Nelsoni,

Zitat von Pseudemys Nelsoni:
Genau, man kann ja die Unit voranstellen, deswegen versteh ich auch nicht wieso man das in Klassen packen sollte . Wenn es deswegen kein OOP sein soll, dann ist kein Programm OOP, denn die funktionen der VCL sind ja alle lose, oder?
der Vorteil der Klasse ist in diesem Fall, dass du deine Funktionen an das jeweilige Objekt gebunden hast. Ich mach mal ein Beispiel fuer etwas ohne OOP:
Delphi-Quellcode:
type
  TToken = record;
    //....
  end;
function AddTok(...): ...;
function RemoveTok(...): ...;

//.....

var
  Tok1, Tok2: TToken;

//.....

AddTok(Tok1, ...);
AddTok(Tok2, ...);
Eigentlich ist nichts an dem Prinzip falsch.

Delphi-Quellcode:
type
  TToken = class(TObject)
    public
      function AddTok(...): ...;
      function RemoveTok(...): ...;
  end;

//.....

var
  Tok1, Tok2: TToken;

//.....

Tok1 := TToken.Create;
Tok2 := TToken.Create;
Tok1.AddTok(...);
Tok2.AddTok(...);
Ich hab jetzt mal die Konstruktoren weggelassen. Der Vorteil ist dass die Funktionen genau auf das eine Objekt gebunden sind, auch wenn intern nur die Referenz uebergeben wird dass du mit Self arbeiten kannst

Zur VCL: das meisste ist (mehr oder weniger schoene) OOP, aber es gibt auch Ausnahmen.

Greetz
alcaeus
Andreas B.
Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.
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